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Da stritten sich die Geister

Autor Fritz Beinroth
de Limba Germană Paperback – 31 dec 2010

Anliegen dieser Schrift ist es, die unterschiedlichen Musikauffassungen (einschließlich ihrer Herkunft) der DDR von 1949 bis 1989 aufzuzeigen und zu erörtern, dabei auch auf Kritikwürdiges zu verweisen. Auch auf erfolgten Meinungsstreit, der sich innerhalb einer Reihe von Diskussionen offenbarte, wird eingegangen. Diese Arbeit versteht sich zudem als Beitrag zur Bewahrung wichtiger, bemerkenswerter musikästhetischer Leistungen der DDR. Ausgangspunkt der Schrift sind - nach einem Prolog: "Marxistische Musikästhetik" - Betrachtungen zu E. H. Meyers Musikansichten, insbesondere zu seinen Gedanken zum Wesen der Musik innerhalb seines Buches "Musik im Zeitgeschehen" (1952). Daran schließen sich an: Reflexionen über H. Goldschmidts zahlreiche, diskussionsanregende Beiträge zu Grundfragen der Musik sowie zu ihrer Erschließung und Aneignung, über G. Kneplers - auch biologisch-anthropologisch begründeten - "Versuch einer historischen Grundlegung der Musikästhetik" und über wichtige theoretisch-ästhetische Überlegungen von H. A. Brockhaus. Einen wichtigen Raum nehmen auch die musikästhetischen Diskussionen zum Problemfeld Intonation, "Bild, Abbild, Gestalt" in der Musik ein. Ausgehend von der Grundlegung der Intonationstheorie durch B. W. Assafjew und den darauf fußenden Beiträgen zu Beginn der 1950er und 1960er Jahre vor allem durch die sowjetische, tschechoslowakische, polnische und ungarische Musikwissenschaft stehen Aspekte der Bestimmung des Terminus "Intonation" und der Anwendung der Intonationstheorie in der Musikästhetik der DDR (S. Bimberg, E. Lippold, H. Goldschmidt) im Fokus der Erörterungen. Weitere Schwerpunkte sind: Betrachtungen zu Erklärungsversuchen musikalischer Kunstwerke auf der Grundlage hermeneutisch geprägter Auffassungen (K. Schönewolf, H. Goldschmidt, H. A. Brockhaus, R. Pezold, u.a.) und zu daraus erwachsenem Meinungsstreit, zu den durch "Energetik" und Autonomieästhetik geprägten Denkweisen (S. Bimberg, E. Lippold, K. Mehner u.a.), zu W. Siegmund-Schultzes Gedanken zu wichtigen musikästhetischen Phänomenen (zum Aspekt der "vieldeutigen Konkretheit" in der Musik), zu neuen Wegen der Musikaneignung seit den 1970er Jahren, insbesondere zu S. Bimbergs Beiträgen zur Rezeption, zu Aspekten der Komplexität und Vielfalt der Werkbesprechungen seit Ende der 1970er Jahre und zu Fragen des Wertes in der Musikästhetik (W. Kaden, S. Bimberg, speziell zu dessen Untersuchungen zum "Kontrast als musikästhetische Kategorie"). Diese Schrift wendet sich an musikinteressierte Leser, Musiklehrer, Musikwissenschaftler, Musiker und insbesondere an Studenten im Rahmen ihrer musikwissenschaftlichen Ausbildung.

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Specificații

ISBN-13: 9783832297930
ISBN-10: 3832297936
Pagini: 193
Dimensiuni: 149 x 211 x 20 mm
Greutate: 0.27 kg
Ediția:
Editura: Shaker Verlag