Essay aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: unbenotet, Katholische Universit t Eichst tt-Ingolstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Der demografische Wandel - also die Ver nderung der Altersstruktur unserer Gesellschaft - geh rt unbestritten zu den gro en Herausforderungen unserer Zeit. Einerseits stellt der immer gr er werdende Anteil der lteren Menschen an der Gesamtbev lkerung die Gesellschaft als Kollektiv vor besondere Probleme, welche mit den bisherigen Mitteln und Methoden des Sozialstaates nicht mehr gel st werden k nnen. Andererseits konfrontiert dieser Problemdiskurs, der das Altern und die alten Menschen problematisiert, die betroffenen Menschen mit zus tzlichen ngsten, Sorgen und N ten. Das Altern ist also nicht nur Prozess und Teil des Lebens, es ist auch wesentlicher Aspekt heutiger gesellschaftlicher Probleme und individueller Sorgen. Wie reagiert die Gesellschaft auf diese Probleme und Sorgen? Und wie reagieren die Individuen? Gibt es einen einheitlichen Diskurs und planvolle Ans tze zur Probleml sung oder herrschen Uneinigkeit und Unsicherheit? Mit diesen und weiteren Fragen setzt sich die vorliegende Arbeit auseinander.