Das Dilemma der Demokratien
Autor Roman Herzogde Limba Germană Hardback – 31 aug 2008
Spannungsfeld zwischen Freiheit und Gleichheit, mit den Wachstumshemmnissen aus Politik und Wirtschaft, mit der Aktualität der Sozialen Marktwirtschaft, mit einer längerfristigen Energiepolitik und mit dem Umbruch des deutschen Parteiensystems, der eine Korrektur des Grundgesetzes erforderlich machen könnte, um im Bundestag wieder zu stabilen Mehrheiten zu gelangen.
Herzog nimmt bei dem, was er für notwendig hält, kein Blatt vor den Mund, was er schon in seiner Zeit als Präsident des Bundesverfassungsgerichts und als Bundespräsident praktiziert hat. Jetzt tut er das von einem Platz aus, der dafür gleichsam symbolisch ist. Denn er lebt seit acht Jahren in Jagsthausen bei Heilbronn, wo 1480 Götz von Berlichingen geboren wurde, der "Ritter mit der eisernen Hand", berühmt und sprichwörtlich geworden durch das gleichnamige Schauspiel von Goethe.
Vor diesem Hintergrund verwundert es nicht, wenn Herzog auch ein Thema anspricht, das bisher tabu war: daß die Veränderung, die bereits auf dem einen Flügel unseres Parteiensystems aufgetreten ist, "leicht entsprechende Veränderungen auf dem anderen Flügel zur Folge haben kann." Jedenfalls könne "die Möglichkeit einer sechsten Partei, die auch nicht unbedingt neofaschistisch" sein müßte, nicht gänzlich ausgeschlossen werden".
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ISBN-13: 9783898501729
ISBN-10: 3898501728
Pagini: 195
Dimensiuni: 123 x 193 x 18 mm
Greutate: 0.26 kg
Editura: Hohenheim Verlag
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Notă biografică
Dr. jur. Drs. h. c. Roman Herzog, geboren am 5. April 1934 in der niederbayrischen Herzogsresidenz Landshut, studierte in München Rechtswissenschaften und wurde 1966 ordentlicher Professor für Strafrecht und Politik an der Freien Universität Berlin. 1969 ging er an die Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer, deren Rektor er 1971/72 war. 1973 wurde er Staatssekretär in Rheinland-Pfalz, 1978 Kultus- und 1980 Innenminister in Baden-Württemberg. Von 1973 bis 1991 war er Mitglied der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland, von 1978 bis 1983 Bundesvorsitzender des Evangelischen Arbeitskreises der CDU/CSU. 1983 wurde er an das Bundesverfassungsgericht berufen, dessen Präsident er von 1987 bis 1994 gewesen ist. Von 1994 bis 1999 war Roman Herzog, 1997 mit dem Karlspreis der Stadt Aachen ausgezeichnet, der siebte deutsche Bundespräsident. Danach leitete er den ersten Europäischen Konvent, der die Charta der Grundrechte der EU ausarbeitete. Von ihm sind mehrere Bücher erschienen, zuletzt 2007 seine Erinnerungen unter dem Titel "Jahre der Politik".