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Das feldgraue Erbe: Militärgeschichte der DDR, cartea 13

Autor Daniel Niemetz
de Limba Germană Hardback – 31 aug 2006
Das preußisch-deutsche Erscheinungsbild der Nationalen Volksarmee (NVA) der DDR sowie die Tatsache, dass ehemalige Offiziere und Generale der Deutschen Wehrmacht maßgeblich am Aufbau der Arbeiter- und Bauern-Armee beteiligt waren, prägen die Diskussionen um den »wahren Charakter« ostdeutscher Streitkräfte bis heute. Erstmals liegt nun eine Arbeit vor, die die Wehrmachteinflüsse im Militär der SBZ/DDR seit 1948/49 in umfassender Weise untersucht. Wer waren die Männer, die ihre wehrmachtspezifischen Erfahrungen in den Dienst einer DDR-Aufrüstung stellten? Welche Wehrmachteinflüsse kamen in der NVA und ihren Vorläufern langfristig zum Tragen? Wie gingen die SED und die sowjetische Führungsmacht mit dem ungeliebten wie zugleich unverzichtbaren »Erbe« um? Auf der Grundlage weitgehend neu erschlossener Archivalien, darunter hunderter Akten des Ministeriums für Staatssicherheit sowie zahlreicher Interviews mit Zeitzeugen, liefert der Autor eine detaillierte Analyse des ostdeutschen Streitkräfteaufbaus im Zwiespalt von militärischer Notwendigkeit und klassenideologischem Anspruch.
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Din seria Militärgeschichte der DDR

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Specificații

ISBN-13: 9783861534211
ISBN-10: 3861534215
Pagini: 358
Dimensiuni: 154 x 211 x 27 mm
Greutate: 0.53 kg
Editura: Links Christoph Verlag
Seriile Militärgeschichte der DDR, Ch. Links Verlag


Notă biografică

Jahrgang 1968, Studium der Geschichte, Journalistik und Ethnologie an der Universität Leipzig, Dr. phil., Grund- und Promotionsstipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V., Promotionsstipendiat des Freistaates Sachsen und Stipendiat des Albertus-Magnus-Vereins für das Bistum Dresden-Meißen, verschiedene Veröffentlichungen zur Militärgeschichte der DDR, seit 2004 Redaktioneller Mitarbeiter beim Mitteldeutschen Rundfunk.

Recenzii

Das Buch schließt eine Lücke in der militärgeschichtlichen Forschung. Quellenmaterial sind Archivalien aus dem Bundesarchiv-Militärarchiv, vor allem solche aus der DDR-Militärbürokratie, ferner Stasi-Akten zu 335 ehemaligen Wehrmachtsoffizieren in der KVP/NVA, die vom MfS "politisch-operativ bearbeitet" wurden. Zudem konnte der Autor elf Interviews mit teils hochrangigen Zeitzeugen führen, die bei Ehemaligen aus den bewaffneten Organen der DDR noch immer Ausnahmen sind, weil sie sich "bürgerlichen" Historikern und Publizisten meist verweigerten. Karl Wilhelm Fricke, F.A.Z. Daniel Niemetz ist mit seiner Dissertation ein wichtiges Werk gelungen, das erstmals mit akribischer Recherche und Dokumentation den Nachweis führt, dass das "feldgraue Erbe" nicht nur ein Problem für die Bundeswehr war, sondern auch in der Anfangszeit der NVA bis Ende 1959 öffentlich und lange Jahre danach noch latent virulent war. Erberhard Birk, Deutschland Archiv Dem Autor ist eine durch intensives Quellenstudium und anspruchsvolle Darstellung hochinteressante Arbeit gelungen. Zeitschrift f. Politikwisenschaft Niemetz hat ein rundum gelungenes Buch vorgelegt, das nachweist, dass der von den Sowjets geforderte und streng angeleitete zügige Aufbau der militärischen Formationen der SBZ/DDR ohne das "feldgraue Erbe" nicht möglich gewesen wäre. Otto Wenzel, Zeitschrift des Forschungsverbundes SED-Staat Das Buch ist nicht nur ein unverzichtbarere Beitrag zu einer Militärgeschichte der DDR, sondern zu einer deutschen Militärgeschichte seit 1945. Paul Heider, ZfG