Warum gibt es in so vielen Gemeinden offene oder unterschwellige Konflikte? Warum sind da auf der einen Seite Menschen, die immer zur Stelle sind, wenn es irgendwo brennt, und auf der anderen Seite diejenigen, denen man eigentlich niemals helfen kann? Und warum gibt es so viele Pastoren, die ausbrennen? Gerti Strauch verwendet das Karussellmodell in Anlehnung an Karpmans Dramadreieck, um häufig bestehende Beziehungsmuster in Gemeinden (und darüber hinaus) offenzulegen und zu erklären. Da gibt es die Feuerwehrleute, die jeden Brand löschen, die Polizisten, die stets zur Ordnung rufen, die Sanitäter, die helfend eingreifen, und nicht zuletzt die Radfahrer, die sich immer abstrampeln, aber doch nie vom Fleck zu kommen scheinen. Wie wir aus diesen Rollen ausbrechen und dafür sorgen können, dass sich die Gemeinde nicht mehr um Menschen dreht, sondern um Jesus selbst, das ist Thema dieses Buches. "Wer ein solches Karussell nicht durchschaut - bei sich selbst und bei denen, denen er helfen will - dem bleiben die Hände gebunden. Irgendwann wird er frustriert resignieren. Das ist einer der Gründe, weshalb ich dieses Buch für so lesenswert halte." Peter Strauch, Altpräses des Bundes Freier evangelischer Gemeinden