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Das infizierte Implantat: 7. Steglitzer Unfalltagung

Editat de R. Rahmanzadeh, H.-G. Breyer
de Limba Germană Paperback – 17 apr 1990
Infektionen des Knochens bei liegendem metallischem Implantat stellen keine Seltenheit in der Unfallchirurgie und Orthopädie dar. Die Therapie solcher Infektionen erfordert neben dem Wissen um die Dynamik der Infektion Erfahrung in der Infektionsbehandlung am Knochen. Die Besonderheiten ergeben sich einerseits aus der Durchblutungs- und Abwehrsituation des Knochens, andererseits aus dem Vorhandensein eines häufig großen Fremdkörpers, dessen Entfernung oft schwere Funktionsverluste für die betroffene Extremität bedeutet. Das Buch behandelt Infektionen nach Knochenbrüchen und bei der Endoprothetik. Neben den morphologischen Grundlagen der posttraumatischen Knocheninfektionen werden neue diagnostische Verfahren zur Früherkennung von Knocheninfekten vorgestellt. Bei der Behandlung von Infektionen nach unterschiedlichen Osteosyntheseverfahren wird das Verfahren und insbesondere die Rolle des Fixateur externe ausführlich diskutiert. Weitere Therapieverfahren wie Spülung und Drainagen, adjuvante systematische und lokale Antibiotikatherapie werden abgehandelt. Breiten Raum nimmt die Behandlung der infizierten Alloarthroplastik am Hüft- und Kniegelenk ein.
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Specificații

ISBN-13: 9783540519386
ISBN-10: 3540519386
Pagini: 296
Ilustrații: XI, 280 S. 89 Abb.
Dimensiuni: 170 x 242 x 16 mm
Greutate: 0.48 kg
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția Springer
Locul publicării:Berlin, Heidelberg, Germany

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Infektionen des Knochens bei liegendem metallischem Implantat stellen keine Seltenheit in der Unfallchirurgie und Orthopädie dar. Die Therapie solcher Infektionen erfordert neben dem Wissen um die Dynamik der Infektion Erfahrung in der Infektionsbehandlung am Knochen. Die Besonderheiten ergeben sich einerseits aus der Durchblutungs- und Abwehrsituation des Knochens, andererseits aus dem Vorhandensein eines häufig großen Fremdkörpers, dessen Entfernung oft schwere Funktionsverluste für die betroffene Extremität bedeutet. Das Buch behandelt Infektionen nach Knochenbrüchen und bei der Endoprothetik. Neben den morphologischen Grundlagen der posttraumatischen Knocheninfektionen werden neue diagnostische Verfahren zur Früherkennung von Knocheninfekten vorgestellt. Bei der Behandlung von Infektionen nach unterschiedlichen Osteosyntheseverfahren wird das Verfahren und insbesondere die Rolle des Fixateur externe ausführlich diskutiert. Weitere Therapieverfahren wie Spülung und Drainagen, adjuvante systematische und lokale Antibiotikatherapie werden abgehandelt. Breiten Raum nimmt die Behandlung der infizierten Alloarthroplastik am Hüft- und Kniegelenk ein.

Cuprins

I Grundlagen — Diagnostik.- Pathophysiologie der Knocheninfektion.- Röntgenologische Kriterien der akuten posttraumatischen/postoperativen Osteomyelitis.- Der Stellenwert der Lysozymbestimmung im Wundsekret zur Früherkennung einer Wundinfektion in der Implantatchirurgie.- Die diagnostische Wertigkeit der Labor- und Wundsekretanalyse zur Erkennung einer latenten Frühinfektion in der Endoprothetik.- Szintigraphie entzündlicher Prozesse mit radioaktiv markierten monoklonalen Antikörpern.- Die szintigraphische Diagnostik mit 99mTechnetium-HMPAO-markierten autologen Leukozyten bei infizierten Kunstgelenken.- II Die infizierte Osteosynthese.- Der infizierte Bohrdraht.- Häufigkeit Behandlung und Ergebnisse infizierter, gelockerter externer Osteosynthesen.- Histomorphologie der Ostitis nach Marknagelung -Tierexperimentelle und humanbioptische Befunde.- Der infizierte Unterschenkelmarknagel.- Kriterien für einen Osteosyntheseverfahrenswechsel bei Infektion des Implantats.- Extramedulläre Implantate bei dia- und metaphysären Infektpseudarthrosen.- Die Infektionsrate bei offenen Unterschenkelfrakturen im Wandel der Therapie.- Das Infektionsrisiko beim Osteosyntheseverfahrenswechsel.- Das infizierte Implantat am Oberschenkel.- Femurersatz bei chronischer Osteomyelitis -Chirurgische und anästhesiologische Aspekte.- Behandlungsmöglichkeiten bei Früh- und Spätinfektionen nach innerer Stabilisation der Wirbelsäule.- Der infizierte Fixateur interne — Infektsanierung unter Aufgabe der Stabilität?.- III Therapie I: Spülung und Drainage.- Effektivität des pulsierenden Wasserstrahles (Jetlavage) zur Reinigung kontaminierter und infizierter Wunden -Histologische und bakteriologische Untersuchungen.- Experimentelle Studie über die Funktion einer Spül-Saug-Drainage.- Die Spül-Saug-Drainage zur Implantatrettung bei septischen Wundheilungsstörungen.- IV Therapie II: Adjuvante systemische Antibiotikatherapie.- Grundsätzliche Bemerkungen zu einer adjuvanten systemischen Antibiotikatherapie beim infizierten Implantat.- Die antibiotische Begleitbehandlung beim posttraumatischen Infekt an Knochen und Weichteilen — Hinweise für eine rationale Durchführung.- Die Ratte ein geeignetes Versuchstier für die experimentelle Osteomyelitis.- V Therapie III: Die adjuvante lokale Antibiotikatherapie.- Antibiotikafreisetzende Osteosynthesematerialien -Experimentelle Untersuchungen und klinische Ergebnisse.- Die Behandlung der Knocheninfektion mit der Eigenblut-Antibiotika-Plombe.- VI Die infizierte Alloarthroplastik: Hüftgelenkprothesen.- Die infizierte Totalprothese der Hüfte.- VII Pro-contra-Runde.- Ist die Girdlestone-Situation als Dauerzustand akzeptabel? Pro-Argumentation.- Ist die Girdlestone-Situation als Dauerzustand akzeptabel? Kontra-Argumentation.- VIII Ergebnisse der TEP-Explantation und/oder des Prothesenwechsels.- Septische Prothesenlockerungen der Hüfte -Die Resektionshüfte als akzeptables Endergebnis?.- Die Girdlestone-Situation: Eine „gangbare“ Alternative bei infizierter Hüftgelenksendoprothese?.- Die infizierte TEP am Hüftgelenk — Ergebnisse der TEP-Explantatio und des Prothesenwechsels.- Endoprothesenwechsel vs. Girdlestone-Resektionshüfte -Vergleichende Betrachtungen.- Analyse verschiedener operativer Vorgehensweisen bei infizierten Hüfttotalendoprothesen.- Septischer Prothesenwechsel am Hüftgelenk -Ergebnisse nach ein- und zweizeitigem Vorgehen.- IX Die infizierte Alloarthroplastik II: Kniegelenkendoprothesen.- Das Schicksal der infizierten Kniegelenkendoprothese unter Berücksichtigung der zementlosen Reimplantation mit dem Fibrin-Gentamicin-Spongiosa-Verbund.- Die infizierte Kniegelenkprothese.- Die Behandlung von Infektionen nach Knietotalendoprothese unter besonderer Berücksichtigung der Kniearthrodese.- Die Problematik der infizierten Knieendoprothesen.- Behandlungsstrategie und Ergebnisse bei infizierten Knieendoprothesen.- Fehlschläge in der Sanierung der infizierten Knieendoprothesen.- Hämatogene Spätinfektion einer Kniegelenktotalendoprothese.- X Operationshygiene.- Der postoperative Frühinfekt während der ersten 4 Jahre des Aufbaues einer unfallchirurgischen Abteilung.