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Das Ja zur Politik: Frauen im Deutschen Bundestag (1949–1961) Ausgewählte Biographien

Autor Regine Marquardt
de Limba Germană Paperback – 31 ian 1999

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Specificații

ISBN-13: 9783810022745
ISBN-10: 3810022748
Pagini: 344
Ilustrații: 340 S. 7 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 x 18 mm
Greutate: 0.41 kg
Ediția:1999
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Research

Cuprins

I. Zeitgeschichtliche Einbettung.- 1. Politische und frauenpolitische Phasen des ausgewählten Zeitraums.- 2. Geschlechterverhältnisse der Nachkriegszeit.- 3. Die parlamentarischen Akteurinnen, ihre politische Herkunft und ihre Intentionen.- 4. Aktivitäten und Erfolge der weiblichen Bundestagsangehörigen.- 5. Zur Methode: Vorgehens- und Darstellungsweise.- 6. Archivsituation.- II. Einzelbiographien.- Maria Ansorge (1880–1955).- Helene Weber (1881–1962).- Louise Schroeder (1887–1957).- Elisabeth Schwarzhaupt (1901–1987).- Marta Schanzenbach (1907–1997).- Käte Strobel (1907–1996).- Margot Kalinke (1909–1981).- III. Materialien.- Kurzbiographien und Literatur zu den einzelnen Frauen.- Anmerkungen.- Allgemeine Literatur.

Textul de pe ultima copertă

Angesichts des 50jährigen Bestehens des Deutschen Bundestages 1999 ist eine Rückbesinnung auf die Gründerinnengeneration unter den weiblichen Bundestagsabgeordneten wichtig und notwendig. Auf dem Weg zu mehr Geschlechterdemokratie haben diese Frauen der ersten Stunde ein verändertes Bewußtsein geschaffen und wichtige Eckdaten gesetzt. Die Zeit von 1949 bis1961 war frauenpolitisch nicht ausschließlich eine Zeit der Restauration. Es konnte nicht nur der Beschluß des Artikel 3, Absatz 2 Grundgesetz im Parlamentarischen Rat durchgesetzt, sondern anschließend die Verabschiedung einer Gesetzgebung begonnen werden, die die frauen- und familienpolitische Umsetzung dieses innovatorischen Artikels bedeutete. Die ersten Parlamentarierinnen im Nachkriegsdeutschland hatten eine Brückenfunktion: Sie waren Positionshalterinnen für politische Ziele der alten Frauenbewegung und halfen neue Perspektiven vorzubereiten auch in einerZeit, die frauenpolitisch lange als "Flautenzeit" (U. Gerhard) galt.