Der Ich-Erzähler dieser im 18. Jahrhundert spielenden Geschichte hat schon eine Reihe von Stationen auf dem Weg seiner Suche nach Wahrheit hinter sich, bis er auf die Loge «Lux eterna» trifft. Zwar umgibt diesen Bund ein gewisser mystischer Nimbus, mit aus antiken Kulten entlehnten Ritualen wird nicht gespart; doch will ihm hier niemand eine Meinung oder ein Weltbild aufzwingen oder gar eine Art Gehirnwäsche an ihm durchführen. Vielmehr werden ihm Wegweiser gegeben, über die ein Urteil sich zu bilden und sich gegebenenfalls danach zu richten ihm jederzeit freigestellt ist. Trotz mancher inneren Widerstände und Schwierigkeiten läßt sich der Suchende darauf ein und ist am Ende seines Einweihungsweges nicht mehr derselbe, der er am Anfang war. Das Rätsel seines Selbst ist zwar (noch) nicht gelöst, aber ein Weg ist erkannt und schon ein Stück weit gegangen. Es bleibt die Aufgabe, weiterzugehen.