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Das Pendel

Autor György Konrád Traducere de Hans-Henning Paetzke
de Limba Germană Hardback – 30 sep 2011

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Specificații

ISBN-13: 9783518422526
ISBN-10: 3518422529
Pagini: 243
Dimensiuni: 128 x 204 x 28 mm
Greutate: 0.39 kg
Editura: Suhrkamp Verlag GmbH

Recenzii

»Unbegrenzt scheint der geistige Horizont in diesem Buch eines brillanten ungarischen, mehr noch: urbanen Schriftstellers.«

»Wohin auch immer, in der Heimat oder im Ausland, die Lebenswege oder die Gedanken ihn führen - György Konrád erweist sich in jeder Situation als ein genauer Betrachter und scharfsinniger Beobachter, dabei allerdings stets auf sichere Distanz zu den Gegenständen seines Interesses bedacht.«

Notă biografică

György Konrád wurde am 2. April 1933 in der Nähe von Debrecen als Sohn einer jüdischen Familie in Ungarn geboren. Im Jahr 1944 entging er nur knapp seiner Verhaftung durch Nationalsozialisten und ungarische Pfeilkreuzler, die ihn ins Konzentrationslager Auschwitz deportieren wollten. Mit seinen Geschwistern floh er zu Verwandten nach Budapest und lebte dort in einer Wohnung unter dem Schutz der Helvetischen Konföderation. Die Ereignisse dieser Jahre beschrieb er in den Büchern Heimkehr und Glück. Konrád studierte in Budapest Literaturwissenschaft, Soziologie und Psychologie bis zum Ungarnaufstand 1956. Anschließend arbeitete er von 1959 bis 1965 als Jugendschutzinspektor für die Vormundschaftsbehörde eines Budapester Stadtbezirks. Nebenbei publizierte er erste Essays. Ab 1965 stellte ihn das Budapester Institut und Planungsbüro als Soziologen für Städtebau ein. Sein Romandebüt Der Besucher veröffentlichte er 1969. Seit dem Erfolg des Erstlingswerkes konzentrierte er sich auf die literarische Arbeit. In seinen Essays plädierte er für ein friedliches Mitteleuropa, das die Grenzen zwischen Ost und West überwinden solle. Als Demokrat und Dissident zählte er neben Václav Havel, Adam Michnik, Milan Kundera oder Pavel Kohout zu den wichtigsten Stimmen vor 1989. Weil er zwischen 1978 und 1988 nicht publizieren durfte, reiste er durch Westeuropa, Amerika und Australien. Das Publikationsverbot wurde erst 1989 aufgehoben.