Das Recht auf sexuelle Mikrodiversität: Eine soziohistorische Untersuchung
Autor Felipe Rankede Limba Germană Paperback – 20 oct 2023
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Specificații
ISBN-13: 9783658430382
ISBN-10: 3658430389
Ilustrații: XXVII, 487 S. 27 Abb., 21 Abb. in Farbe.
Dimensiuni: 148 x 210 mm
Greutate: 0.61 kg
Ediția:1. Aufl. 2023
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
ISBN-10: 3658430389
Ilustrații: XXVII, 487 S. 27 Abb., 21 Abb. in Farbe.
Dimensiuni: 148 x 210 mm
Greutate: 0.61 kg
Ediția:1. Aufl. 2023
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
Cuprins
Einleitung.- Was ist LGBTI? Wo lässt es sich beobachten? LGBTI-Profile in der kommunikativen Mikrodiversität und ihre Selbstorganisation.- Interaktive und organisierte Kommunikationsfreiheiten. Die Entstehung der LGBTI-Rechtsansprüche als Grund- und Menschenrechte innerhalb der funktionalen Differenzierung.- Die Ausweitung der interaktiven und organisierten Kommunikationsfreiheiten durch LGBTI-Rechtsansprüche als Grund-/Menschenrechte: Verfassungs- und Konventionsgerichtsbarkeit in der Weltgesellschaft.- CODA - Die Differenzierung der Grund- und Menschenrechte und die Selbstorganisation der sexuellen Mikrodiversität.- Quellen.
Notă biografică
Felipe Ranke lehrt derzeit an der Universität von Chile und der Universität von Santiago de Chile. Seine Forschungsgebiete beziehen sich auf soziologische Theorie und Rechtssoziologie.
Textul de pe ultima copertă
In diesem Buch wird die These vertreten, dass die fortschreitende Beziehung zwischen der als vielfältiges Phänomen verstandenen Sexualität und den Grund- und Menschenrechten die wichtigste strukturelle Bedingung war, die die Schwächung von traditionellen Strukturen ermöglicht hat. Der Band enthält eine Fülle von empirischen Belegen für diese These. Dazu zählt die Identifizierung einer ersten Welle der Entkriminalisierung mikrodiverser Sexualitäten in der Weltgesellschaft nach der Französischen Revolution und den Napoleonischen Kriegen durch die Einführung des Schadensprinzips als Rechtfertigung für die Strafverfolgung. Solange sexuelle Beziehungen zwischen Männern keinen objektiven Schaden verursachten, sollten sie von der Strafverfolgung ausgenommen werden. In dem Band wird auch ausführlich erörtert, wie die Ausweitung der Verfassungsgerichtsbarkeit auf nationaler und supranationaler Ebene nach dem Zweiten Weltkrieg zu einem Mechanismus zur Förderung der sexuellen Vielfalt wurde, ohne dass das politische System dabei zwangsläufig eine proaktive Rolle einnehmen musste. Dies stellt die zweite und bis heute andauernde Welle der Entkriminalisierung mikrodiverser Sexualitäten in Bezug auf deren Handlungen, Darstellungen und Zustände dar. Über 200 empirische Beispiele der Rechtsprechung aus dem lateinamerikanischen und europäischen Raum illustrieren diesen Wandel.
Der Autor
Felipe Ranke lehrt derzeit an der Universität von Chile und der Universität von Santiago de Chile. Seine Forschungsgebiete beziehen sich auf soziologische Theorie und Rechtssoziologie.