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Das Schächtverbot zwischen Tierschutz und Religionsfreiheit

Autor Sibylle Horanyi
de Limba Germană Paperback – 7 dec 2004
Die religi¿s motivierte Schlachtform des Sch¿tens, des T¿tens eines Tieres durch Durchtrennen der Halsschlagader ohne vorg¿ige Bet¿ung, steht in der Schweiz zwischen den beiden Rechtsg¿tern der Religionsfreiheit und des Tierschutzes. Ge-m¿ Rechtsprechung und herrschender Lehre handelt es sich bei dieser Schlacht-form um eine grundrechtlich gesch¿tzte Form der Religionsaus¿bungsfreiheit. Dem gegen¿ber steht das eidgen¿ssische Tierschutzgesetz, das in Art. 20 Abs. 1 f¿r S¿getiere eine ausnahmslose Bet¿ungspflicht vor dem T¿ten vorsieht. Aus diesem Grund wird das bet¿ungslose Sch¿ten mit Ausnahme des Gefl¿gels in der Schweiz gegenw¿ig nicht praktiziert. Die vorliegende Arbeit widmet sich in sieben Kapiteln dem Sch¿tverbot in der Schweiz und seiner Geschichte. Das Verbot wird aus rechtlicher Sicht eingebettet in das immer wieder kontrovers debattierte Spannungsfeld zwischen Religionsfreiheit und Tierschutz. Mit dem Ziel einer sachlich-abw¿nden Darstellung bezieht die Autorin neben den religi¿sen Hintergr¿nden und den relevanten Vorschriften von Judentum und Islam auch veterin¿edizinischen Erkenntnisse mit ein. Sie wirft ferner einen rechtsvergleichenden Blick auf die Sch¿tungsproblematik in Deutschland und schliesst mit ¿erlegungen zur Verh¿nism¿igkeit der schwei-zerischen Regelung und L¿sungensans¿en, die beide Rechtsg¿ter ber¿cksichtigen. Ein umfangreicher Dokumenten-Anhang erm¿glicht den raschen Zugang zu den relevanten Rechtsgrundlagen und Initiativtexten.
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Specificații

ISBN-13: 9783719023522
ISBN-10: 3719023524
Pagini: 386
Dimensiuni: 157 x 224 x 23 mm
Greutate: 0.66 kg
Ediția:1., Aufl.
Editura: Helbing & Lichtenhahn