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Das Sensemaking Konzept nach Weick am Beispiel der Bologna-Reform

Autor Anja Kegel
de Limba Germană Pamflet – 19 noi 2012
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,3, Universitat Potsdam, Veranstaltung: Organisationstheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Bologna-Reform ist das Ziel verfolgt worden, einen einheitlichen europaischen Hochschulraum zu schaffen, indem u.a. vergleichbare Hochschulabschlusse, in Form von Bachelor- und Masterstudiengangen sowie ein Leistungspunktesystem eingefuhrt wurden. Dennoch sind die Zielvorstellungen von den Hochschulen in den einzelnen Bundeslandern unterschiedlich interpretiert und umgesetzt worden, so dass anstatt Vereinheitlichung und Mobilitat zu erreichen, ein rigides und kompliziertes Hochschulsystem entstanden ist. Die Arbeit knupft an dieser Stelle an und beschaftigt sich mit der Frage, welche Organisationstheorie bzw. welcher organisationssoziologische Ansatz diese Entwicklung verdeutlichen kann. Es wird angenommen, dass das Konzept des Sensemaking in Organisationen nach Karl E. Weick (1995) die Tendenz beim Bologna-Prozess erklaren kann, weil bewahrte Sinnstrukturen nicht mehr ausreichten. Die Krise der Universitaten trug unter anderem dazu bei, dass die ursprungliche Ordnung an den deutschen Hochschulen gestort wurde und der Sinn verloren ging. Mit Hilfe der Bologna-Reform wurde der Versuch unternommen, neue Sinnbezuge herzustellen.
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Specificații

ISBN-13: 9783656309376
ISBN-10: 365630937X
Pagini: 20
Dimensiuni: 146 x 211 x 8 mm
Greutate: 0.05 kg
Ediția:1. Auflage.
Editura: GRIN Publishing