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Das Spannungsverhältnis zwischen Recht und Moral bei Gustav Radbruch

Autor Adam Galamaga
de Limba Germană Paperback – 15 iul 2009
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universit t Frankfurt am Main (Institut f r Philosophie), Veranstaltung: Ethik und Recht, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach der Erfahrung des Nationalsozialismus l sst sich im Radbruchschen Denken eine Wende erkennen. Im Jahre 1946 schreibt er den ber hmt gewordenen Aufsatz "Gesetzliches Unrecht und bergesetzliches Recht," indem er sich von seinem urspr nflichen rechtspositivistischen Ansatz distanziert. Die in der Literatur als "Radbruchsche Formel" bezeichnete These, derzufolge es legitim sei, das "unertr glich ungerechte" Gesetz zu brechen, kann im geschichtlichen Kontext interpretiert werden. Mit der Revidierung der eigenen berzeugungen unternimmt Radbruch den Versuch, die Vergangenheit zu erkl ren und die Zukunft des Rechts mitzugestalten. Die Positivismus-These, die in den 30er Jahren unter anderem von Radbruch vertreten wurde, verhalf sichtbar "zu einer der gr ten Geschichtsklitterungen" innerhalb der Rechtsphilosophie. Radbruch sah sich gezwungen, auf das berpositive Recht zur ckzugreifen. Die R ckkehr zum Naturrecht im Sinne einer Sammlung von Normen, deren Verbindlichkeitsanspr che postuliert und gleichzeitig unbegr ndet bleiben, wird als die einzige Alternative zu der in der Weimarer Republik vorherrschenden Rechtsauffassung angesehen.
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Specificații

ISBN-13: 9783640373307
ISBN-10: 3640373308
Pagini: 28
Dimensiuni: 151 x 217 x 19 mm
Greutate: 0.07 kg
Ediția:1. Auflage.
Editura: GRIN Publishing