Das Staatenbeschwerdeverfahren der Rassendiskriminierungskonvention
Autor Jan Eikende Limba Germană Hardback – 22 noi 2023
Vor diesem Hintergrund bietet dieses Buch erstmals eine umfassende Auseinandersetzung mit dem Staatenbeschwerdeverfahren nach Art. 11-13 CERD und den sich daraus ergebenden völkerrechtlichen Fragen. Unter Auswertung der jüngsten Praxis des CERD-Ausschusses und der ad hoc Vergleichskommission wird die Funktionsweise des Verfahrens detailliert dargestellt, wobei immer wieder Parallelen zu den Mechanismen anderer Vertragsregime gezogen werden. Auf diese Weise soll die Arbeit auch zu dem Verständnis vergleichbarer Staatenbeschwerdeverfahren anderer Menschenrechtsverträge beitragen und zugleich die Bedeutung des Phänomens zwischenstaatlicher Streitbeilegung in Menschenrechtsfragen stärker in den Vordergrund rücken.
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Specificații
ISBN-13: 9783662682173
ISBN-10: 3662682176
Ilustrații: XIV, 359 S.
Dimensiuni: 155 x 235 mm
Greutate: 0.7 kg
Ediția:1. Aufl. 2023
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția Springer
Locul publicării:Berlin, Heidelberg, Germany
ISBN-10: 3662682176
Ilustrații: XIV, 359 S.
Dimensiuni: 155 x 235 mm
Greutate: 0.7 kg
Ediția:1. Aufl. 2023
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția Springer
Locul publicării:Berlin, Heidelberg, Germany
Cuprins
1. Einleitung.- Erster Teil: Staatenbeschwerdeverfahren als Instrument zur Überwachung der Umsetzung menschenrechtlicher Vertragsverpflichtungen.- 2.Überblick.- 3.Praktische Erfahrungen mit menschenrechtlichen Staatenbeschwerdeverfahren.- Zweiter Teil: CERD und seine Überwachungsmechanismen.- 4.Überblick über CERD.- 5.Überwachungsmechanismen des Übereinkommens.- Dritter Teil: Das CERD-Staatenbeschwerdeverfahren.- 6.Entstehungsgeschichte des CERD-Staatenbeschwerdeverfahrens.- 7.Charakter des CERD-Staatenbeschwerdeverfahrens.- 8.Kompetenzen der Konventionsorgane im CERD-Staatenbeschwerdeverfahren.- 9.Zuständigkeit der Konventionsorgane im Staatenbeschwerdeverfahren.- 10.Zulässigkeit der Staatenmitteilung.- 11.Verfahrensrecht.- 12.Ausblick.
Notă biografică
Jan Eiken absolvierte sein Studium der Rechtswissenschaft in Berlin und Paris. Anschließend arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, insbesondere Europa- und Völkerrecht (Prof. Andreas Zimmermann) der Universität Potsdam.
Textul de pe ultima copertă
Obwohl sieben der neun Menschenrechtsverträge auf Ebene der Vereinten Nationen die Möglichkeit eines Staatenbeschwerdeverfahrens eröffnen, kam dieser Verfahrensart über Jahrzehnte hinweg keinerlei praktische Bedeutung zu. Im Frühjahr 2018 erreichten den CERD-Ausschuss dann jedoch gleich drei verschiedene Staatenmitteilungen. Die erstmalige Aktivierung des Verfahrens fast 50 Jahre nach Inkrafttreten des Internationalen Übereinkommens zur Beseitigung jeder Form von Rassendiskriminierung (CERD) kann dabei als eine historische Entwicklung bezeichnet werden.
Vor diesem Hintergrund bietet dieses Buch erstmals eine umfassende Auseinandersetzung mit dem Staatenbeschwerdeverfahren nach Art. 11-13 CERD und den sich daraus ergebenden völkerrechtlichen Fragen. Unter Auswertung der jüngsten Praxis des CERD-Ausschusses und der ad hoc Vergleichskommission wird die Funktionsweise des Verfahrens detailliert dargestellt, wobei immer wieder Parallelen zu den Mechanismen anderer Vertragsregime gezogen werden. Auf diese Weise soll die Arbeit auch zu dem Verständnis vergleichbarer Staatenbeschwerdeverfahren anderer Menschenrechtsverträge beitragen und zugleich die Bedeutung des Phänomens zwischenstaatlicher Streitbeilegung in Menschenrechtsfragen stärker in den Vordergrund rücken.
Caracteristici
Erstmalige umfassende Analyse des Staatenbeschwerdeverfahrens nach Art. 11-13 CERD Detaillierte rechtliche Auswertung der Praxis des CERD-Ausschusses und der ad hoc Vergleichskommissionen Vergleichende Darstellung der Staatenbeschwerdeverfahren anderer Menschenrechtsverträge