Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,0, Universit t Potsdam (Institut f r K nste und Medien), Sprache: Deutsch, Abstract: Entw rfe davon, wie man sich als einzelnen Menschen zu individuellem Gl ck verhelfen kann, erfreuen sich heutzutage gro er Beliebtheit. hnliches l sst sich auch f r die Zeit der sp ten griechischen sowie der r mischen Antike feststellen. W hrend sich die Lebenskunstkonzepte der Sp tantike wohl am augenf lligsten und bekanntesten in der Philosphie der Stoa niederschlugen, sind sie heutzutage vor allem in der umfangreichen und stetig anwachsenden Ratgeberliteratur zu finden. Die vorliegende Arbeit versucht, Charakteristika dieser beiden Lebenskunsttypen auszuarbeiten und diese miteinander zu vergleichen. Was l sst sich ber die Lebenskunstkonzepte der Stoa, was ber die der zeitgen ssischen Gl cksratgeber sagen? Wo bestehen auff llige Parallelen oder Unterschiede? Und was sagen solche Befunde ber unsere heutige Zeit aus? Dar ber hinaus wird zur Frage, wie Entw rfe des gelingenden, gl ckenden und gl cklichen Lebens eigentlich funktionieren, auf welche Weise sie also ihre Ziele, Kompetenzen und Methoden dem willigen Anwender vermitteln wollen. Und sp testens hier geht es eben auch ganz ma geblich um Medialit t, denn das wahnsinnige Unternehmen der Lebenskunst besteht darin, ein erdachtes Konzept in lebbares und gelebtes Leben umsetzen zu wollen.