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Das Strudelloch

Autor Romualdas Granauskas Traducere de Gila Rom
de Limba Germană Hardback – aug 2010
Romualdas Granauskas gilt als einer der bedeutendsten litauischen Autoren, als "Wortmagier", der in seinen Werken die Archetypen des kollektiven Unbewussten freilegt und das reale Handlungsgeschehen mystisch-sprachgewaltig überhöht. In "Das Strudelloch" erzählt er über das Leben von Gaucys Jiuozapas, der abseits der Zivilisation in einem kleinen Dorf am Waldrand zwischen Landstraße und Eisenbahngleisen aufwächst. Gaucys ist ein Träumer, der die Natur liebt und nur wenige Freunde hat. Aber für die ist er der verlässlichste Mensch der Welt. Später, in der Stadtschule, öffnet sich ihm eine neue Welt, er entdeckt das Lesen und träumt von der Universität. Aber der Tod seines besten Freundes wirft Gaucys vollkommen aus der Bahn, er fühlt sich mitschuldig, auch wenn niemand ihm Vorwürfe macht. Gaucys meldet sich bei einem Bau- und Montagewerk in Klaipeda. Was er dort erlebt, gleicht einem Alptraum. Das Wohnheim ist eher eine Baracke: Gewalt, Diebstahl, Alkohol und allumfassende Rechtlosigkeit haben sämtliche menschlichen Beziehungen, sogar die zwischen den Geschlechtern und zu Kindern, verroht und zerstört. Auch Gaucys hat seinem Schicksal wenig entgegenzusetzen, er ist wie gefangen in einem Zirkel von Schuld und Hilflosigkeit, aus dem es kein Entkommen gibt.
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Specificații

ISBN-13: 9783835304802
ISBN-10: 3835304801
Pagini: 247
Dimensiuni: 130 x 211 x 23 mm
Greutate: 0.36 kg
Editura: Wallstein Verlag GmbH

Notă biografică

Romualdas Granauskas, geb. 1939, arbeitete als Redakteur bei Zeitungen und Zeitschriften, Rundfunkkorrespondent, Lehrer und Schmied. Er veröffentlicht seit Mitte der fünfziger Jahre Erzählungen, Novellen, Romane und Theaterstücke. Granauskas erhielt 2000 den Nationalen Kultur- und Kunstpreis.

Recenzii

»Granauskas stimmt an keiner Stelle große emotionale Töne an, die Dialoge dieser einfachen Leute sind aber um Herzenswärme bemüht. Trotz aller Armut und harter Arbeit stellt der Autor seine Handelnden in den Einklang mit der Natur.«(Armin Friedl, Stuttgarter Nachrichten, 5.10.2010)