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Das Thema als Brücke zum Leser: Themenforschung zwischen klassischer Kognitionswissenschaft und Postkognitivismus

Autor Alfonsina Scarinzi
de Limba Germană Paperback – 25 iun 2015
Alfonsina Scarinzi untersucht die Funktion von Themen als Grundbausteine fiktionaler Literatur. Die Themenforschung sitzt wegen ihres außerliterarischen, überlieferungsfähigen und kulturübergreifenden Charakters an der Schnittstelle zwischen Geistes- und Kognitionswissenschaft. Die Autorin vertritt die These, dass ein Thema der Literatur als kognitiv-emotionales Gebilde bei der Textverarbeitung eine Brücke zwischen der fiktionalen Textwelt und der nicht-fiktionalen Welt des Lesers schlägt. Im Buch diskutiert sie, wie Manifestness, Interessenerregung, Verfremdung, Bedeutungsmaximierung und Probehandeln die thematische Informationsselektion beeinflussen. Als kognitiv-emotionale und stilistische Mittel erfüllen sie die Funktion, eine literarisch relevante, aus einem Hauptthema und verschiedenen Nebenthemen bestehende Hierarchie zu bestimmen.
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Specificații

ISBN-13: 9783658104825
ISBN-10: 3658104821
Pagini: 288
Ilustrații: XII, 276 S. 4 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 x 20 mm
Greutate: 0.38 kg
Ediția:2016
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Research

Cuprins

Zur außerliterarischen Natur des Themas.- Das Thema als Wissensstruktur mit und ohne Repräsentation.- Themen, anthropologische Konstanten, Außergewöhnliches.- Thematische Bedeutung, Emotionen, moralische Bewertung.- Über die poetische Funktion der Sprache hinaus: Literarizität und Kognition.- Ästhetisch, literarisch und andere rätselhafte Bestimmungen.

Notă biografică

Dr. phil. Alfonsina Scarinzi ist Mitglied des EU Kompetenznetzwerkes EUCog III (European Society for Cognitive Systems). Sie leitet das von ihr ins Leben gerufene interdisziplinäre Projekt „Aesthetics and the Embodied Mind“.

Textul de pe ultima copertă

Alfonsina Scarinzi untersucht die Funktion von Themen als Grundbausteine fiktionaler Literatur. Die Themenforschung sitzt wegen ihres außerliterarischen, überlieferungsfähigen und kulturübergreifenden Charakters an der Schnittstelle zwischen Geistes- und Kognitionswissenschaft. Die Autorin vertritt die These, dass ein Thema der Literatur als kognitiv-emotionales Gebilde bei der Textverarbeitung eine Brücke zwischen der fiktionalen Textwelt und der nicht-fiktionalen Welt des Lesers schlägt. Im Buch diskutiert sie, wie Manifestness, Interessenerregung, Verfremdung, Bedeutungsmaximierung und Probehandeln die thematische Informationsselektion beeinflussen. Als kognitiv-emotionale und stilistische Mittel erfüllen sie die Funktion, eine literarisch relevante, aus einem Hauptthema und verschiedenen Nebenthemen bestehende Hierarchie zu bestimmen.
 Der Inhalt
  • Zur außerliterarischen Natur des Themas
  • Das Thema als Wissensstruktur mit und ohne Repräsentation
  • Themen, anthropologische Konstanten, Außergewöhnliches
  • Thematische Bedeutung, Emotionen, moralische Bewertung
  • Über die poetische Funktion der Sprache hinaus: Literarizität und Kognition
  • Ästhetisch, literarisch und andere rätselhafte Bestimmungen
DieZielgruppen
Dozierende und Studierende der Kognitionswissenschaft, Linguistik, Kognitiven Literaturwissenschaft, Anthropologie, Psychologie, Philosophie des Geistes, Evolutionspsychologie, Ästhetik, Cognitive Poetics
 Die Autorin
Dr. phil. Alfonsina Scarinzi ist Mitglied des EU Kompetenznetzwerkes EUCog III (European Society for Cognitive Systems). Sie leitet das von ihr ins Leben gerufene interdisziplinäre Projekt „Aesthetics and the Embodied Mind“.

Caracteristici

Sozialwissenschaftliche Studie Includes supplementary material: sn.pub/extras