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Das Verbot der eigenmächtigen Besitzumwandlung im römischen Privatrecht: Ein Beitrag zur rechtshistorischen Spruchregelforschung: Beiträge zur Altertumskunde, cartea 168

Autor Richard Böhr
de Limba Germană Hardback – 19 oct 2002
Das Verbot der eigenmächtigen Besitzumwandlung gehört zu jenen Prinzipien des römischen Privatrechts, die sich in stabiler Spruchform über Jahrhunderte hinweg erhalten haben.
Der 1. Teil der Untersuchung fragt aus methodologischer Sicht nach dem Wesen und der Funktion solch regelhaft niedergelegter Rechtsprinzipien im römischen Recht. Im 2. Teil der Arbeit unterzieht der Verfasser die Rechtsregel "nemo sibi ipse causum possessionis mutare potest" einer quellenkritischen Analyse. Er belegt die bislang unbehauptete These, dass die römischen Juristen das Verbot der eigenmächtigen Besitzumwandlung nicht als unverbindliche Maxime, sondern als zwingend geltende Rechtsnorm beachteten. Dieser Befund indentifiziert die Spruchregel als zentrales Element juristischer Entscheidungsfindung in der römischen Antike.
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Din seria Beiträge zur Altertumskunde

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Specificații

ISBN-13: 9783598777172
ISBN-10: 3598777175
Pagini: 314
Ilustrații: 1 Anzeige
Dimensiuni: 230 x 150 x 23 mm
Greutate: 0.62 kg
Ediția:Reprint 2014
Editura: De Gruyter
Colecția De Gruyter
Seria Beiträge zur Altertumskunde

Locul publicării:Berlin/Boston