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Das Verhältnis von Kriminalität und Ökonomie: Eine empirische Studie am Beispiel der Privatisierung ehemaliger DDR-Betriebe

Autor Ingo Techmeier
de Limba Germană Paperback – 29 iun 2012
Das Verhältnis von Kriminalität und Ökonomie ist weitgehend unbekannt. Ingo Techmeier analysiert im Rahmen eines qualitativen Forschungsprojekts zur Wirtschaftskriminalität anlässlich der Privatisierung ehemaliger DDR-Betriebe dieses Verhältnis. Im Rückgriff auf ökonomische und kriminologische Theoreme mit geringem empirischen Gehalt untersucht er folgende Fragen: Welche ökonomische Funktion hat kriminelles Handeln und warum ist es Teil der ökonomischen Dynamik? Welcher Zusammenhang besteht zwischen wirtschaftskriminellen Handlungen und dem unternehmerischen Zeithorizont? Wieso halten unternehmerische Akteure das Strafrecht für unverzichtbar, stellen jedoch in der Regel selber keine Strafanzeige? Der Autor beschreibt ein widersprüchliches Verhältnis, in dem sich strafrechtliche Konflikte nicht vollständig vermeiden lassen, sondern auch produziert werden.
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Specificații

ISBN-13: 9783531192543
ISBN-10: 353119254X
Pagini: 347
Ilustrații: 347 S.
Dimensiuni: 148 x 210 x 20 mm
Greutate: 0.42 kg
Ediția:2012
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Research

Cuprins

Die ökonomischen Rahmenbedingungen der Transformation.- Die Funktionalität von Wirtschaftskriminalität.- Der strafrechtliche Zugriff auf unternehmerische Devianz.- Historisch-theoretischer Exkurs: Zur Stigmatisierung von Lebensformen.- Der aktuelle strafrechtliche Zugriff auf Unternehmer.- Die unternehmerische Perspektive auf das Strafrecht.

Notă biografică

Ingo Techmeier promovierte bei Prof. Dr. Klaus Boers an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Münster. Seine Forschungsinteressen und -schwerpunkte sind Unternehmenskriminalität sowie normative Aspekte der Ökonomie.

Textul de pe ultima copertă

Das Verhältnis von Kriminalität und Ökonomie ist weitgehend unbekannt. Ingo Techmeier analysiert im Rahmen eines qualitativen Forschungsprojekts zur Wirtschaftskriminalität anlässlich der Privatisierung ehemaliger DDR-Betriebe dieses Verhältnis. Im Rückgriff auf ökonomische und kriminologische Theoreme mit geringem empirischen Gehalt untersucht er folgende Fragen: Welche ökonomische Funktion hat kriminelles Handeln und warum ist es Teil der ökonomischen Dynamik? Welcher Zusammenhang besteht zwischen wirtschaftskriminellen Handlungen und dem unternehmerischen Zeithorizont? Wieso halten unternehmerische Akteure das Strafrecht für unverzichtbar, stellen jedoch in der Regel selber keine Strafanzeige? Der Autor beschreibt ein widersprüchliches Verhältnis, in dem sich strafrechtliche Konflikte nicht vollständig vermeiden lassen, sondern auch produziert werden.

Caracteristici

Eine empirische Untersuchung am Beispiel der Privatisierungen swe volkseigenen Betriebe