Nach dem Mittagessen tr pfelten die Bewohner der Pension allm hlich in den Garten; sei es, weil sie von Anfang an beschlossen hatten, dabei zu sein, sei es, weil sie sich nun noch viel mehr als blich langeweilten; sei es, weil sie neugierig geworden waren oder weil sie sich vor den anderen keine Bl sse geben wollten. Alle trafen sich auf der freien Rasenfl che in der N he eines barocken Brunnens, wohin Dorothee St hle und Sofas hatte schaffen lassen. Rosenhecken umringten den Ort. In den Bl ten summten Bienen, und vom h chsten Ast eines Kastanienbaumes, der den Platz berschattete, sang eine Amsel ihr Lied. Dorothee sagte, sie sei hocherfreut, dass man ihrer Einladung Folge leiste, und weil sie am Grund ihres Schrankes eine Flasche mit altem Cognac gefunden habe, bitte sie, mit einem Gl schen auf den Erfolg des Unterfangens anzustossen. Zudem helfe das, die Zungen zu lockern. Bis auf Rudi und Nora, die grunds tzlich keinen Alkohol tranken, nippten bald alle an ihrem Glas, und Dorothee begann mit der ersten Geschichte.