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Dem Feminismus eine politische Heimat - der Linken die Hälfte der Welt: Die politische Verortung des Feminismus

Autor Ursula G. T. Müller
de Limba Germană Paperback – 18 oct 2012
Nicht der Feminismus muss politischer werden, vielmehr muss ​linke Politik Feminismus integrieren. Dies ist das Ergebnis einer Analyse der Anfangsphase der Frauenbewegungen von der Französischen Revolution bis zu den Runden Tischen der DDR. Ausfürhlich wird dabei auf frühe theoretische feministische Beiträge zur Hausarbeit, Bevölkerungspolitik und weiblichen Sexualität eingegangen. Im Hauptteil ordnet Ursula G. T. Müller Frauenpolitik und queer-feministische Theorie in neoliberale Entwicklung ein: Frauenpolitik stützt teilweise den Neoliberalismus, der Dekonstruktivismus bietet keine Richtung. In der Linken herrscht vielfach Ignoranz feministischer Positionen; Forderungen nach Geschlechtsneutralität erzeugen eine Schieflage. Dem stellt die Autorin Utopien und konkrete Schritte gegenüber, die vor allem den Reproduktionsbereich konsequent einbeziehen. Dies und eine andere politische Kultur seien anzustreben und nicht Quoten, die nur das Bild verändern.
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Specificații

ISBN-13: 9783531194523
ISBN-10: 3531194526
Pagini: 368
Ilustrații: XVI, 352 S.
Dimensiuni: 148 x 210 x 23 mm
Greutate: 0.49 kg
Ediția:2013
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

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Professional/practitioner

Cuprins

Über die Anfänge der Frauenbewegungen, ihre Herkunftsorganisationen, Ziele und Theorien.-  Über die Un-/Verträglichkeit von Neoliberalismus und Feminismus.-  Sexismus in linken Organisationen und Wege zu seiner Überwindung. 

Recenzii

Pressestimmen:
"Die Idee [einer vollwertigen Bezahlung von privater Sorgearbeit] wurde von [...] Müller [...] aufgegriffen." innovative - Zeitschrift des Frauenwerks der Nordkirche, 27 | Juli-Dezember 2013
"[...] Müller erhebt nicht nur inhaltliche Forderungen, sondern plädiert auch für eine andere politische Kultur [...]." Gegenwind (Politik und Kultur in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern), Oktober 2012
"[...] gut strukturiert, die Zusammenfassungen der Diskussionspunkte helfen, den Zusammenhang zu wahren und zu reflektieren." AEP Informationen - Feministische Zeitung für Politik und Gesellschaft, 1-2013
"Ein sehr kluges und gut lesbares Buch über das, was Feminismus heute bedeutet." Kieler Nachrichten, 16.03.2013
"[F]aszinierend[e], sachlich fundiert[e] und lesefreundlich aufbereitet[e] tour de force [...]." WeiberDiwan - Die feministische Rezensionszeitschrift, 1-2013

Notă biografică

Ursula G. T. Müller ist Soziologin, war und ist in verschiedenen politischen Organisationen aktiv, zuletzt als Staatssekretärin in Schleswig-Holstein.

Textul de pe ultima copertă

Nicht der Feminismus muss politischer werden, vielmehr muss ​linke Politik Feminismus integrieren. Dies ist das Ergebnis einer Analyse der Anfangsphase der Frauenbewegungen von der Französischen Revolution bis zu den Runden Tischen der DDR. Ausführlich wird dabei auf frühe theoretische feministische Beiträge zur Hausarbeit, Bevölkerungspolitik und weiblichen Sexualität eingegangen. Im Hauptteil ordnet Ursula G. T. Müller Frauenpolitik und queer-feministische Theorie in neoliberale Entwicklung ein: Frauenpolitik stützt teilweise den Neoliberalismus, der Dekonstruktivismus bietet keine Richtung. In der Linken herrscht vielfach Ignoranz feministischer Positionen; Forderungen nach Geschlechtsneutralität erzeugen eine Schieflage. Dem stellt die Autorin Utopien und konkrete Schritte gegenüber, die vor allem den Reproduktionsbereich konsequent einbeziehen. Dies und eine andere politische Kultur seien anzustreben und nicht Quoten, die nur das Bild verändern.
Ursula G. T. Müller ist Soziologin, war und ist in verschiedenen politischen Organisationen aktiv, zuletzt als Staatssekretärin in Schleswig-Holstein.

Caracteristici

Zur politischen Positionierung der Frauenbewegung(en) Geschichtlicher und thematischer Überblick Präzise Darstellung Includes supplementary material: sn.pub/extras