Demokratie in Europa: Zur Rolle der Parlamente: ZParl-Sonderbände
Editat de Winfried Steffani Contribuţii de Kristin Bergmann Editat de Uwe Thaysende Limba Germană Paperback – 1995
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Specificații
ISBN-13: 9783531126890
ISBN-10: 353112689X
Pagini: 408
Ilustrații: 404 S. 3 Abb.
Dimensiuni: 155 x 235 x 21 mm
Greutate: 0.57 kg
Ediția:1995
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Seria ZParl-Sonderbände
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
ISBN-10: 353112689X
Pagini: 408
Ilustrații: 404 S. 3 Abb.
Dimensiuni: 155 x 235 x 21 mm
Greutate: 0.57 kg
Ediția:1995
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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Seria ZParl-Sonderbände
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Public țintă
Upper undergraduateCuprins
Demokratie in Europa nach der Zeitenwende 1989/90. Editorial zum Sonderband aus Anlaß des 25jährigen Bestehens der Zeitschrift für Parlamentsfragen.- 1 Europa und Maastricht.- Das Demokratie-Dilemma der Europäischen Union. Die Rolle der Parlamente nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 12. Oktober 1993.- Gemeinsinn und europäische Integration. Strategien zur Optimierung von Demokratie- und Integrationsziel.- Die Referenda zum Vertrag von Maastricht. Politikmanagement und Legitimation im europäischen Integrationsprozeß.- Öffnen oder Abschotten? Zur Internationalisierung des Personals der EU-Parlamente.- 2 Nationale Parlamente in der Europäischen Union.- Die zentrale Rolle des Parlaments in London. Entwicklungstendenzen von Thatcher bis Major (1979–1994).- Die „unionswärtige Gewalt“ des Deutschen Bundestages. Zur verfassungsrechtlichen Legitimation des gemeinschaftlichen Rechtssetzungsprozesses.- Die zweite „Cohabitation“ in Frankreich (seit April 1993). Terraingewinne der Parteien und des Parlamentes.- Regierungsmehrheit und Opposition in Spanien. Der Prozeß demokratischer Konsolidierung (1977–1993).- Italiens demokratische Erneuerung. Anpassungsprobleme einer „schwierigen“ Demokratie (1989–1994).- Berlusconis Forza Italia. Wahlerfolg einer Persönlichkeitspartei (1994).- Das griechische Parlament. Kontinuität und Wandel seit 1974.- 3 Nationale Parlamente in Europa.- Die Wahl zum norwegischen Stoning 1993. Ein deutliches Ja zu einem Nein.- Eine »Verwestlichung“ Österreichs? Zum Wandel des politischen Systems durch den EU-Beitritt.- Direkte Demokratie in der Schweiz. Ein Mittel zur Behebung von Funktionsmängeln der repräsentativen Demokratie?.- Wahlen im Baltikum seit 1990. Parlamente in den Paradoxien der Selbstbestimmung.-Parlamentswahlen in Polen (1993). Beginn postkommunistischer Entmythologisierung.- Wahlen in Ungarn. Fakten und Folgen seit Mai 1994.- 4 Vergleichende Parlamentsforschung.- Vergleichende Parlamentarismusforschung als Schlüssel zum Systemvergleich. Vorschläge zu einer Theorie- und Forschungsdebatte.- Parlamentsvergleich auf subnationaler Ebene. Zur Theorie und Methode am Beispiel der Untersuchungsverfahren in den deutschen Landesparlamenten.- Autorenverzeichnis.
Notă biografică
Dr. Winfried Steffani, emeritierter Professor für Politikwissenschaft der Universität Hamburg, ist stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Vereinigung für Parlamentsfragen und Beauftragter des Vorstandes für die Zeitschrift für Parlamentsfragen. Dr. Uwe Thaysen, Professor für Politikwissenschaft an der Universität Lüneburg, z. Z. Gastprofessor an der Georgetown University in Washington, ist Chefredakteur der Zeitschrift für Parlamentsfragen.
Textul de pe ultima copertă
Dieser Band dokumentiert überblicksartig die Entwicklungen europäischer Regierungssysteme seit dem Epochenjahr 1989/90. Im Zentrum der Berichte und Analysen stehen Wahlen und Parlamente, die Mittel und Institutionen zur Gewährleistung von Demokratie im Wandel. Fortschritte der europäischen Integration haben die Sache der Demokratie in Europa keineswegs einfacher gemacht. Der Vertrag von Maastricht (Maastricht I) verstärkte die Forderung nach Abbau von Demokratie-Defiziten der Europäischen Union, das Urteil des Bundesverfassungsgerichts verweist auf tieferliegende Dilemmata der Demokratisierung in Europa. Wer Demokratie, gar mehr Demokratie in Europa will, der wird sich diesen Spannungsfeldern - ernsthafter, als bislang zumeist geschehen - zuwenden müssen. Aus der Sicht ihrer 25 Jahre primär verfolgten Themen will die Redaktion der Zeitschrift für Parlamentsfragen mit diesem Sonderheft einen Beitrag leisten. Mit ihrer Entscheidung zugunsten internationaler und komparativer Perspektiven will sie zugleich ihr Zeichen gegen alle Spielarten nationalistischer Abgrenzungen setzen.