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Demokratisierung und Dezentralisierung: Staatsorganisationsreformen im Kontext von Regime- und Regierungswechseln in Spanien, Polen und Großbritannien

Autor Philip Stöver
de Limba Germană Paperback – 13 oct 2012
Der Übergang vom Autoritarismus zur Demokratie führte in den  europäischen Flächenstaaten nicht nur zur Einführung demokratischer Institutionen in den politischen Zentren, sondern hatte auch Konsequenzen für die gesamte staatliche Struktur. Eine komplexe Aufgaben- und Gewaltenteilung zwischen Zentrum, regionaler und lokaler Ebene ging mit den politischen Systemwechseln einher. Dabei unterlag die politische Dezentralisierung, die aufgrund ihrer symbolischen und "technischen" Bedeutung eine der institutionenpolitischen Prioritäten der Demokratisierung war, den Bedingungen des politischen Systemwechsels. Philip Stöver untersucht in seiner Studie am Beispiel der Demokratisierungs- und Dezentralisierungsprozesse in Spanien und Polen die Wechselwirkungen zwischen diesen Prozessen. Der Vergleich mit den britischen Staatsorganisationsreformen, die in einer konsolidierten Demokratie verlaufen sind, macht schließlich deutlich, dass sich die konkreten Dezentralisierungsprozesse Spaniens und Polens nicht ohne Bezugnahme auf den Demokratisierungskontext erklären lassen.
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Specificații

ISBN-13: 9783658006631
ISBN-10: 3658006633
Pagini: 377
Ilustrații: XIV, 366 S.
Dimensiuni: 148 x 210 x 23 mm
Greutate: 0.45 kg
Ediția:2012
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Research

Cuprins

Demokratisierung.- Transition.- Dezentralisierung.- Staatsorganisationsreform.- Kontext.- Institutionen.

Notă biografică

Philip Stöver war wissenschaftlicher Mitarbeiter, Promotionsstipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes und Lehrbeauftragter am Institut für Politische Wissenschaft der Universität Heidelberg. Seit 2007 arbeitet er in Berlin bei einer führenden Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft.

Textul de pe ultima copertă

Der Übergang vom Autoritarismus zur Demokratie führte in den  europäischen Flächenstaaten nicht nur zur Einführung demokratischer Institutionen in den politischen Zentren, sondern hatte auch Konsequenzen für die gesamte staatliche Struktur. Eine komplexe Aufgaben- und Gewaltenteilung zwischen Zentrum, regionaler und lokaler Ebene ging mit den politischen Systemwechseln einher. Dabei unterlag die politische Dezentralisierung, die aufgrund ihrer symbolischen und "technischen" Bedeutung eine der institutionenpolitischen Prioritäten der Demokratisierung war, den Bedingungen des politischen Systemwechsels. Philip Stöver untersucht in seiner Studie am Beispiel der Demokratisierungs- und Dezentralisierungsprozesse in Spanien und Polen die Wechselwirkungen zwischen diesen Prozessen. Der Vergleich mit den britischen Staatsorganisationsreformen, die in einer konsolidierten Demokratie verlaufen sind, macht schließlich deutlich, dass sich die konkreten Dezentralisierungsprozesse Spaniens und Polens nicht ohne Bezugnahme auf den Demokratisierungskontext erklären lassen.

Caracteristici

Sozialwissenschaftliche Studie
Includes supplementary material: sn.pub/extras