Nach dem Freitod ihrer besten Freundin, den einzigen Menschen, der der jungen Namenlosen auf dieser Welt noch wirklich etwas bedeutet hatte, sieht sie in ihrem Leben keinen Inhalt mehr. Am Boden zerstört und von aller Welt verlassen versucht in meist kläglichen Ansätzen ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen und erleidet einen Rückschlag nach dem anderen. Kurz vor der Resignation trifft sie zufällig die Cousine ihrer verstorbenen Freundin. Das erste Treffen der beiden endet in einem heftigen Streit, da ihr beider Leben durch den Tod ihrer Bekannten grundlegend in neue Bahnen gelenkt worden war.
Kurz vor dem endgültigen Abgrund siegt die Einsicht der beiden jungen Frauen. Sie finden zusammen und beginnen über das zu sprechen, was ihr beider Leben beeinflusst hat. Durch diese Gespräche verändert sich ihr Leben.

Zum Autor:
Geboren 1987 in Bruneck, aufgewachsen in Uttenheim (Südtirol). Abschluss des Realgymnasiums in Bruneck 2006. Derzeit Studium der Politikwissenschaften in Innsbruck.

Erste Schreibtätigkeiten mit 11 und mit 14 Beginn am ersten Werk ,Dorfbuch Uttenheim-Lanebach' (erscheint 2007). Seit 2005 Arbeiten zum ,Metauniversalismus.'