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Depression, Angst und traumatischer Stress in der Chirurgie: Eine psychosomatische und somatopsychische Perspektive

Autor Hans-Peter Kapfhammer
de Limba Germană Hardback – 29 ian 2024
Dieses Buch schließt unmittelbar an das „Vorgängerprojekt“ Depression, Angst, traumatischer Stress und internistische Erkrankungen (ISBN 978-3-662-65872-7) an.

Ein allgemeiner Einführungsteil stellt das tragende Konzept der somatischen und psychischen Komorbidität dar und unterstreicht einen engen Zusammenhang von körperlichen Krankheiten, medizinischen, hier chirurgischen und anästhesistischen Interventionen und koexistenten depressiven, ängstlichen und (post-)traumatischen Störungen. In einem anschließenden Teil wird dieser biopsychosoziale Fokus dann auf allgemeine Aspekte von Interventionen in Chirurgie und Anästhesie in den prä-, intra- und postoperativen Abschnitten gerichtet. Diese Aspekte werden an den häufigsten Operationen in der Allgemeinchirurgie und Orthopädie veranschaulicht.
Das Thema einer affektiven und Stress-bezogenen Komorbidität wird nachfolgend in einzelnen chirurgischen Spezialkontexten erneut aufgenommen, so in der Trauma- und Unfallchirurgie, der Herzchirurgie, der onkologischen Chirurgie, der Adipositaschirurgie sowie der Transplantationschirurgie. Das Buch richtet sich gleichermaßen an Kolleg*innen aus Psychiatrie, Psychosomatik, Psychotherapie und klinischer Psychologie wie auch an Kolleg*innen aus den medizinischen insbesondere den chirurgischen und anästhesistischen Fächern. Es ist auch für alle Personen von Interesse, die sich zu den komplexen psychosomatischen und somatopsychischen Themen in der Chirurgie und Anästhesie orientieren oder mit ihnen näher befassen wollen.
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Specificații

ISBN-13: 9783662683088
ISBN-10: 3662683083
Ilustrații: XV, 565 S. 65 Abb., 60 Abb. in Farbe.
Dimensiuni: 178 x 254 mm
Greutate: 0 kg
Ediția:1. Aufl. 2023
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția Springer
Locul publicării:Berlin, Heidelberg, Germany

Cuprins

InhaltsverzeichnisVorwort
 
I               Allgemeiner Einführungsteil
 
1.            Koexistenz von Depression, Angst, traumatischem Stress und körperlicher Krankheit –
                allgemeine Positionen
1.1          Krankheitsbegriff bei körperlicher Krankheit und bei psychischer Krankheit/Störung
1.2          Koexistenz / Komorbidität von körperlicher Krankheit und psychischer Krankheit/Störung
1.3          Klinische Phänomenologie / Semiologie depressiver, ängstlicher und posttraumatischer
Symptome bei körperlichen Krankheiten
1.3.1      Phänomenologie von Depressivität im Kontext körperlicher Krankheit
1.3.1.1 Empirische Ansätze zur Bewertung depressiver Symptome in Skalen und zur klinischen Diagnose depressiver Störungen im Kontext körperlicher Krankheit
1.3.2      Phänomenologie von Angst im Kontext körperlicher Krankheit
1.3.3      Phänomenologie von posttraumatischem Stress im Kontext körperlicher Krankheit
1.4          Epidemiologie von koexistenter Depression, Angst, posttraumatischem Stress
bei körperlicher Krankheit
1.4.1      Epidemiologie von depressiver Störung im Kontext körperlicher Krankheit
1.4.1.1 Koexistenz/Komorbidität in der Allgemeinbevölkerung
1.4.1.2 Koexistenz/Komorbidität im ambulanten und stationären Behandlungskontext
1.4.2      Epidemiologie von Angststörung im Kontext körperlicher Krankheit
1.4.2.1 Koexistenz/Komorbidität in der Allgemeinbevölkerung
1.4.2.2 Koexistenz/Komorbidität im ambulanten und stationären Behandlungskontext
1.4.3      Epidemiologie von Posttraumatischer Belastungsstörung im Kontext körperlicher Krankheit
1.5          Ätiopathogenetische Modelle von koexistenter Depression, Angst, posttraumatischem Stress
bei körperlicher Krankheit
1.5.1      Biopsychosoziales Modell als allgemeines Referenzmodell für das Verständnis der Koexistenz/Komorbidität von psychischer Störung und körperlicher Krankheit
1.5.2      Ätiopathogenese von koexistenter Depression, Angst, posttraumatischem Stress und
körperlicher Krankheit im biopsychosozialen Modell
1.5.2.1 Koexistenz/Komorbidität von psychischer Störung bei somatischer Krankheit –
Einfluss psychologischer Bedingungsfaktoren auf die Anpassung an eine somatische Krankheit
1.5.2.2 Koexistenz/Komorbidität von psychischer Störung bei somatischer Krankheit –
                Einfluss psychobiologischer/neurobiologischer Bedingungsfaktoren auf die Vermittlung von
somatischen Krankheitsrisiken und den Verlauf von somatischen Krankheiten
1.5.2.3 Akuter und chronischer Stress in der konditionalen Beziehung zu somatischer Vulnerabilität
1.5.2.4 Depressive, Angst- und Posttraumatische Störung in der konditionalen Beziehung zu somatischer Vulnerabilität und somatischem Krankheitsverlauf
1.5.2.5   Somatische Krankheiten und medizinische Behandlungen in der konditionalen Beziehung zu
Depression, Angst und posttraumatischem Stress
1.5.2.6 Koexistenz/Komorbidität von psychischer Störung bei somatischer Krankheit –
Einfluss sozialer Bedingungsfaktoren auf die Vermittlung von somatischen Krankheitsrisiken und den Verlauf von somatischen Krankheiten
1.6         Verlauf und Prognose von komorbider depressiver, Angst- und posttraumatischen Belastungsstörung bei körperlicher Krankheit– allgemeine Aspekte
1.7         Diagnose und Differentialdiagnose von komorbider depressiver, Angst- und posttraumatischen Belastungsstörung bei körperlicher Krankheit– allgemeine Aspekte
1.8          Therapie von komorbider depressiver, Angst- und posttraumatischer Belastungsstörung
bei körperlicher Krankheit– allgemeine Aspekte
1.9          Literatur
 
II             Koexistenz von Depression, Angst, traumatischem Stress bei chirurgischen Patient*innen
 
2.            Allgemeine Aspekte in präoperativen – intraoperativen – postoperativen Abschnitten chirurgischer und anästhesistischer Interventionen
2.1          Patient*innen mit psychischen Vorerkrankungen in der Chirurgie – allgemeine Aspekte
2.1.1      Epidemiologie der Koexistenz/Komorbidität von Depression, Angst, posttraumatischem Stress bei chirurgischen Patient*innen
2.1.1.1  Präoperative Aspekte
2.1.1.2  Intraoperative Aspekte
2.1.1.3  Postoperative Aspekte
2.1.2      Koexistenz/Komorbidität von Depression, Angst und posttraumatischem Stress mit Einfluss auf den Operationserfolg und den postoperativen Verlauf
2.1.3      Spezielle Aspekte einer Koexistenz/Komorbidität von Depression, Angst und posttraumatischem Stress im postoperativen Verlauf
2.1.3.1  Postoperatives Delir, postoperative kognitive Störungen
2.1.3.2  Chronische postoperative Schmerzen
2.1.3.3  Wundinfektionen und Wundheilungsstörungen
2.2         Ätiopathogenetische Modelle der Koexistenz/Komorbidität von Depression, Angst und posttraumatischem Stress bei chirurgischen und anästhesistischen Interventionen
2.2.1      Biopsychosoziale Einflüsse auf die affektive und Stress-bezogene Komorbidität präoperativ
2.2.2      Biopsychosoziale Einflüsse auf die affektive und Stress-bezogene Komorbidität intra- und perioperativ
2.2.3      Biopsychosoziale Einflüsse auf die affektive und Stress-bezogene Komorbidität postoperativ
2.2.3.1  Postoperatives Delir und postoperative neurokognitive Störungen
2.2.3.2  Chronische postoperative Schmerzen
2.2.3.3  Postoperative Wundheilungsstörungen
2.3.        Therapeutische Ansätze bei koexistenten affektiven, Stress-bezogenen und neurokognitiven   
               Störungen chirurgischer Patient*innen
2.3.1      Präoperative Aspekte
2.3.2      Perioperative Aspekte
2.3.3      Postoperative Aspekte
2.4          Literatur
 
III            Spezielle chirurgische Themen
 
3.            Traumatologie und Unfallchirurgie
3.1          Psychische Komorbiditäten in der allgemeinen Traumachirugie   
3.2          Psychische Komorbiditäten in speziellen traumachirurgischen Versorgungskontexten
3.2.1      Verbrennungsverletzungen
3.2.2      Psychische Komorbiditäten bei Verletzungen nach Suizidversuchen
3.2.3      Verletzungen nach interpersonaler Gewalteinwirkung
3.2.4      Psychische Komorbiditäten bei anderen Selbstverletzungen auf komplexer psychopathologischer Basis
3.3          Literatur
 
4.            Herzchirurgie
4.1         Koronare Bypass-Operation
4.1.1      Epidemiologie der Koexistenz/Komorbidität von Depression, Angst, posttraumatischem 
Stress bei koronarer Bypass-Operation
4.1.2      Koexistenz/Komorbidität von Depression, Angst, posttraumatischem Stress mit Einfluss auf den Verlauf nach koronarer Bypass-Operation
4.2         Perkutane Koronarintervention
4.3         Erworbene Herzklappenfehler
4.4         Angeborene Herzvitien
4.5         Ätiopathogenetische Modelle der Koexistenz/Komorbidität von Depression, Angst, posttraumatischem Stress und herzchirurgischen Interventionen
4.5.1      Psychologische und psychosoziale Einflussfaktoren und Mechanismen
4.5.2      Biologische Einflussfaktoren und Mechanismen
4.6          Therapeutische Ansätze bei komorbider Depression, Angst, posttraumatischem Stress und
herzchirurgischen Interventionen
4.7          Literatur
 
5.            Onkologische Chirurgie
5.1          Prostatakarzinom
5.1.1      Epidemiologie der Koexistenz/Komorbidität von Depression, Angst, posttraumatischem 
Stress bei Prostatakarzinom
5.1.2      Affektive und Stress-bezogene Komorbidität und postoperativer Krankheitsverlauf bei Prostatakarzinom
5.2         Maligne HNO-Tumore (Kopf-Hals-Karzinome)
5.2.1      Epidemiologie der Koexistenz/Komorbidität von Depression, Angst, posttraumatischem 
Stress bei malignen HNO-Tumoren
5.2.2      Affektive und Stress-bezogene Komorbidität und postoperativer Krankheitsverlauf bei malignen HNO-Tumoren
5.3         Ätiopathogenetische Modelle der Koexistenz/Komorbidität von Depression, Angst, posttraumatischem Stress und onkologisch-chirurgischen Interventionen
5.3.1      Psychologische und psychosoziale Einflussfaktoren und Mechanismen
5.3.2      Biologische Einflussfaktoren und Mechanismen
5.4          Therapeutische Ansätze bei komorbider Depression, Angst, posttraumatischem Stress und onkologisch-chirurgischen Interventionen
5.4.1      Prostatakarzinom
5.4.2      Kopf- und Halskarzinome
5.5          Literatur
 
6.            Adipositaschirurgie (Bariatrische Chirurgie)
6.1          Epidemiologie der Koexistenz/Komorbidität von Depression, Angst, posttraumatischem 
Stress und Alkohol-/Substanzkonsum bei bariatrischen Operationen
6.1.1      Psychische Komorbiditäten vor bariatrischen Operationen
6.1.2      Psychische Komorbiditäten nach bariatrischen Operationen
6.2         Ätiopathogenetische Modelle der Koexistenz/Komorbidität psychischer Störungen bei bariatrischen Interventionen
6.2.1      Psychologische und psychosoziale Einflussfaktoren und Mechanismen
6.2.2      Biologische Einflussfaktoren und Mechanismen
6.3          Therapeutische Ansätze bei affektiven, Stress-, Ess- und Substanz-bezogenen Komorbiditäten bei bariatrischen Eingriffen
6.3.1      Psychotherapeutische Ansätze
 
6.3.2      Psychopharmakologische Ansätze
6.4          Literatur
 
7.            Organtransplantation
7.1          Psychiatrisches und psychosoziales Assessment im Rahmen der Gesamtevaluation für die Aufnahme in eine Transplantationswarteliste
7.1.1     Grundlegende Themen des psychiatrischen und psychosozialen Assessments
7.1.2      Spezielle Aspekte des psychiatrischen und psychosozialen Assessments bei einer Lebendspende
7.1.3      Psychiatrische, insbesondere affektive Komorbidität in den differentiellen zeitlichen Abschnitten einer Transplantation
7.1.3.1  Affektive Komorbidität und psychosoziale Belastung auf der Warteliste zur Transplantation 7.1.3.2  Perioperative Periode und Verlauf nach der Transplantation
7.1.4      Psychische Komorbidität und Auswirkungen nach organspezifischen Transplantationen
7.1.4.1  Psychische Komorbidität und Auswirkungen nach Nierentransplantationen
7.1.4.2  Psychische Komorbidität und Auswirkungen nach Herztransplantation
7.1.4.3  Psychische Komorbidität und Auswirkungen nach Lungentransplantation
7.1.4.4  Psychische Komorbidität und Auswirkungen nach Lebertransplantation
7.2          Ätiopathogenetische Modelle der Koexistenz/Komorbidität von Depression, Angst, posttraumatischem Stress bei Organtransplantationen – Grundaspekte
7.2.1      Psychologische und psychosoziale Einflussfaktoren und Mechanismen
7.2.2     Biologische Einflussfaktoren und Mechanismen
7.3          Therapeutische Ansätze bei komorbider Depression, Angst, posttraumatischem Stress
und Organtransplantation
7.3.1      Allgemeine psychotherapeutische Ansätze im Konsiliar-/Liaisondienst für somatisch schwerstkranke Patient*innen vor und nach einer Organtransplantation
7.3.2      Ansätze zur psychosozialen Unterstützung von Lebendspender*innen und zur Begleitung der psychisch bedeutsam mitbelasteten Angehörigen von Transplantationspatient*innen
7.3.3      Psychotherapeutische Ansätze bei komorbider Depression, Angst, posttraumatischem Stress und Organtransplantation
7.3.4      Ansätze zur Verbesserung der therapeutischen Adhärenz
7.3.5      Psychopharmakologische Ansätze bei komorbider Depression, Angst, posttraumatischem Stress und Organtransplantation
7.4          Literatur

Notă biografică

Hans-Peter Kapfhammer
em. Univ.-Prof. Dr. Dr. Dipl.-Psych.
Medizinische Universität Graz

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Depression, Angst und traumatischer Stress in der Chirurgie

Dieses Buch schließt unmittelbar an das „Vorgängerprojekt“ Depression, Angst, traumatischer Stress und internistische Erkrankungen (ISBN 978-3-662-65872-7) an.
Ein allgemeiner Einführungsteil stellt das tragende Konzept der somatischen und psychischen Komorbidität dar und unterstreicht einen engen Zusammenhang von körperlichen Krankheiten, medizinischen, hier chirurgischen und anästhesistischen Interventionen und koexistenten depressiven, ängstlichen und (post-)traumatischen Störungen. In einem anschließenden Teil wird dieser biopsychosoziale Fokus dann auf allgemeine Aspekte von Interventionen in Chirurgie und Anästhesie in den prä-, intra- und postoperativen Abschnitten gerichtet. Diese Aspekte werden an den häufigsten Operationen in der Allgemeinchirurgie und Orthopädie veranschaulicht.Das Thema einer affektiven und Stress-bezogenen Komorbidität wird nachfolgend in einzelnen chirurgischen Spezialkontexten erneut aufgenommen, so in der Trauma- und Unfallchirurgie, der Herzchirurgie, der onkologischen Chirurgie, der Adipositaschirurgie sowie der Transplantationschirurgie.Das Buch richtet sich gleichermaßen an Kolleg*innen aus Psychiatrie, Psychosomatik, Psychotherapie und klinischer Psychologie wie auch an Kolleg*innen aus den medizinischen insbesondere den chirurgischen und anästhesistischen Fächern. Es ist auch für alle Personen von Interesse, die sich zu den komplexen psychosomatischen und somatopsychischen Themen in der Chirurgie und Anästhesie orientieren oder mit ihnen näher befassen wollen.


Caracteristici

Psychosomatische und somatopsychische Perspektive
Jahrzehntelange Expertise des Autors
Umfangreiches Wissen für Psychiater und Chirurgen