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Der ambivalente Frieden: Die Friedensforschung vor neuen Herausforderungen

Editat de Ines-Jacqueline Werkner, Ulrike Kronfeld-Goharani
de Limba Germană Paperback – 25 noi 2010
Das Ende des Ost-West-Konflikts hat zu einem fundamentalen Wandel des Internationalen Systems geführt. In den sozialistischen Staaten fanden tiefgreifende politische und wirtschaftliche Transformationsprozesse in Richtung Demokratie und Marktwirtschaft statt. Diese Situation weckte zunächst Hoffnungen auf eine Friedensdividende. Mittlerweile dominieren jedoch Begriffe wie ‚neue’ Kriege, Terrorismus und militärische Interventionen. Kriege auf dem Balkan, im Irak oder in Afghanistan lassen Zweifel an einem friedlichen Europa und friedlicheren internationalen Beziehungen aufkommen. Damit ist die internationale Gemeinschaft – aber auch die Europäische Union als die Zivilmacht Europa – zunehmend gefordert, auf die aktuellen Krisenherde und Konflikte eine Antwort zu finden. Angesichts dieser Situation soll die Ambivalenz gegenwärtiger Friedenspolitik mit ihren Problemen, Herausforderungen und Perspektiven näher in den Blick genommen und einer kritischen Analyse unterzogen werden.
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Specificații

ISBN-13: 9783531176925
ISBN-10: 3531176927
Pagini: 260
Ilustrații: 256 S. 2 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 x 16 mm
Greutate: 0.32 kg
Ediția:2011
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Professional/practitioner

Notă biografică

Dr. Ines-Jacqueline Werkner ist Vertretungsprofessorin für Internationale Politik und Gesellschaft am Institut für Sozialwissenschaften der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.
Dr. Ulrike Kronfeld-Goharani ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsbereich Friedens- und Konfliktforschung am Institut für Sozialwissenschaften der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.

Textul de pe ultima copertă

Das Ende des Ost-West-Konflikts hat zu einem fundamentalen Wandel des Internationalen Systems geführt. In den sozialistischen Staaten fanden tiefgreifende politische und wirtschaftliche Transformationsprozesse in Richtung Demokratie und Marktwirtschaft statt. Diese Situation weckte zunächst Hoffnungen auf eine Friedensdividende. Mittlerweile dominieren jedoch Begriffe wie ‚neue’ Kriege, Terrorismus und militärische Interventionen. Kriege auf dem Balkan, im Irak oder in Afghanistan lassen Zweifel an einem friedlichen Europa und friedlicheren internationalen Beziehungen aufkommen. Damit ist die internationale Gemeinschaft – aber auch die Europäische Union als die Zivilmacht Europa – zunehmend gefordert, auf die aktuellen Krisenherde und Konflikte eine Antwort zu finden. Angesichts dieser Situation soll die Ambivalenz gegenwärtiger Friedenspolitik mit ihren Problemen, Herausforderungen und Perspektiven näher in den Blick genommen und einer kritischen Analyse unterzogen werden.

Caracteristici

Eine Inventur der Friedensforschung nach dem Kalten Krieg