Der Aufstand der Auferstandenen

Zum Inhalt des Buches: "Der Aufstand der Auferstandenen" handelt von den "urchristlichen Visionen und Proklamationen des Ludwig Derleth". Der Dichter Ludwig Derleth proklamierte eine Aufstandsbewegung der Christenheit, einen Angriff auf den Erdgeist, Widerstand und autonome Erhebungen gegen den Regenten dieser Welt, eine innere Revolution, einen Befreiungskrieg der menschlichen Seele und des Geistes, eine Herausforderung nicht nur der brutalen Gewalt des Staates, einen Angriff mit Jesus auch gegen die Fehlentwicklung des Christentums. Dieser Krieg aber sei kein heiliger Krieg, kein Kreuzzug mit Feuer und Schwert, er sei aufopferungsvoll und völlig waffenlos durchzuführen. Sein Inspirator, der "Friedefürst", sei der "Überwältiger des Kriegsgotts". Das Buch zielt auf die Grundlegung einer längst fälligen christlichen gewaltlosen Revolution. Es bietet zugleich eine Einführung in das Werk des fränkischen Dichters. Über den Verfasser: Carl Anders Skriver hat sich vor allem durch sein Eintreten für das Nichttöten von Mensch und Tier hervorgetan. Als nonkonformistischer bekennender Christ schrieb er sein in den sechziger Jahren viel beachtetes Buch "Der Verrat der Kirchen an den Tieren" (München 1967). In seinem unerschrockenen Kampf gegen den Militarismus der damaligen westdeutschen Bundesrepublik setzte er sich vorab mit den "vermeintlich" christlichen Kirchen auseinander, die hinter der Militärpolitik der Regierung standen, und setzte ihnen seinen "Nazoräer-Orden" entgegen, dessen Regel er in seinem Hauptwerk "Die Regel der Nazoräer im zwanzigsten Jahrhundert" ausführlich darlegte, ein Buch, das auch heute noch in die Hand jedes christlichen Kämpfers für Gewaltlosigkeit (Kriegsdienstverweigerers) gehört.