Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 1,7, Universit t Hildesheim (Stiftung) (Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Regime und Regimewandel in Subsahara-Afrika, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird eine Einsch tzung zum aktuellen Stand der Demokratisierung Ghanas nach den Demokratietheorien von Robert Dahl (Polyarchien), Wolfgang Merkel (Embedded Democracy) und dem Bertelsmann Transformation Index (BTI) gegeben. Weiterhin wird der Frage nachgegangen, ob das lvorkommen Ghanas in der Zukunft eine Gefahr f r die Demokratie darstellen k nnte, da viele Rohstoffreiche Staaten keine demokratische Staatsordnung aufweisen. Die Wahlen 2008 in Ghana gingen durch die Medien. Diese Wahlen genossen weltweit besondere Aufmerksamkeit, da der damalige Pr sident John Kufuor sein auf zwei Legislaturperioden begrenztes Amt nach den zwei angesetzten Perioden rechtm ig aufgab und Neuwahlen stattfinden lie . Das Regierungsverhalten Kufuors in diesem Zusammenhang stellte eine Besonderheit dar. In anderen afrikanischen L ndern, wie im Kamerun oder in Namibia, war es blich, dass die Amtszeit auch nach zwei Legislaturperioden unrechtm ig fortgesetzt wird. Somit verzeichnete sich vor den Wahlen bereits ein gewisses demokratisches Bewusstsein in Ghana. Insgesamt legen die Wahlen den Grundstein f r den Weg in die Konsolidierung der Demokratie. Das Interesse der Politikwissenschaft f r das Land Ghana stieg somit an. Die afrikanischen Staaten bieten eine Vielfalt an unterschiedlichen Regierungsformen, weshalb Afrika allgemein ein attraktives Forschungsgebiet f r die Transitionsforschung darstellt.