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Der deutsche Bankenmarkt — unfähig zur Konsolidierung?: Beiträge des Duisburger Banken-Symposiums: Schriftenreihe des European Center for Financial Services

Editat de Hans Tietmeyer, Eberhard Heinke, Bernd Rolfes
de Limba Germană Paperback – 20 mai 2012
Die deutschen Banken sehen sich in jüngerer Vergangenheit mit Schwierigkeiten konfrontiert, die sich vor allem in einer im europäischen Vergleich ungenügenden Rentabilität und Effizienz niederschlagen. Indikatoren hierfür sind beispielsweise niedrige Eigenkapitalrentabilitäten und zu hohe Cost-Income-Ratios. Als Gründe für die Ertragsschwäche deutscher Kreditinstitute werden oftmals Strukturprobleme genannt und insbesondere die strikte Trennung der hiesigen Bankenlandschaft in genossenschaftliche, öffentliche und privatwirtschaftliche Sektoren als wichtigster Auslöser einer vermeintlichen Bankenkrise identifiziert. Obschon diese These aktu­ ell immer noch kontrovers diskutiert und vor allem von Vertretern des genossenschaftlichen und öffentlichen Sektors zurückgewiesen wird, besteht weitestgehend Einigkeit darüber, dass zahlreiche Ursachen für die Probleme deutscher Banken und Sparkassen nicht strukturell be­ dingt sind. Oftmals sind eine schlechte Risikopolitik oder Überkapazitäten der Auslöser für die abnehmende Profitabilität der Banken in Deutschland. Zudem lassen sich in vielen Kreditinsti­ tuten Schwächen im Vertrieb feststellen. Verschiedene Institute sind in den letzten Jahren u. a. aus diesen Gründen in eine Schieflage geraten. Im Bereich der Großbanken waren die Probleme vor allem an den zuletzt sehr niedri­ gen Börsenbewertungen erkennbar, die insbesondere auch die Gefahr einer Übernahme durch ein ausländisches Institut bargen. Auch die Eigenkapitalquoten liegen in einigen Banken dieses Sektors teilweise nur knapp über dem aufsichtsrechtlich geforderten Mindestniveau. Aktuell lassen sich jedoch erste Anzeichen einer Erholung im Bankensektor ausmachen. Das zeigt auch ein Bericht der Bundesbank von September 2003 über dieErtragslage der deut­ schen Kreditinstitute im Jahre 2002, der davon ausgeht, dass die deutschen Kreditinstitute insgesamt den Tiefpunkt der Ertragsentwicklung hinter sich haben dürften.
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Din seria Schriftenreihe des European Center for Financial Services

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Specificații

ISBN-13: 9783322907721
ISBN-10: 3322907724
Pagini: 156
Ilustrații: XII, 139 S. 32 Abb.
Greutate: 0.26 kg
Ediția:Softcover reprint of the original 1st ed. 2004
Editura: Gabler Verlag
Colecția Gabler Verlag
Seria Schriftenreihe des European Center for Financial Services

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Professional/practitioner

Cuprins

Inhaltsübersicht.- Symptome und Ursachen der Strukturprobleme im deutschen Finanzsektor.- Strukturkrise im Bankensektor — Spiegelbild einer Strukturkrise der deutschen Volkswirtschaft?.- Bündelung der Kräfte im Spannungsfeld zwischen Marktnähe und Produktivität.- Sind die Sparkassen und Genossenschaftsbanken die Gewinner der Strukturkrise im Bankensektor?.- Der integrierte Finanzkonzern — Die Antwort der Commerzbank.- Die Verbundstrategie der Sparkassen als Wettbewerbsvorteil zu Konzernbanken.- Finanzdienstleistungsaufsicht im „Stresstest“ — Wo liegen die zukünftigen Herausforderungen?.- Quo Vadis Landesbanken — Entwicklungsperspektiven und Konsequenzen.- Stichwortverzeichnis.

Recenzii

"Fazit: Ein facettenreiches Buch, das einen guten Überblick über den Stand der Dinge auf dem deutschen Bankenmarkt gibt und das gerade neue Aktualität gewonnen hat." www.3sat.de/boerse, 14.06.2005

Notă biografică

Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans Tietmeyer war Bundesbankpräsident und ist Präsident des European Center for Financial Services (ecfs).
Dr. h.c. Eberhard Heinke war Präsident der Landeszentralbank in Nordrhein-Westfalen und ist Vizepräsident des European Center for Financial Services (ecfs).
Prof. Dr. Bernd Rolfes ist Inhaber des Lehrstuhls für Banken und betriebliche Finanzwirtschaft an der Universität Duisburg-Essen, Campus Duisburg, und Gesellschafter des Zentrums für ertragsorientiertes Bankmanagement.

Textul de pe ultima copertă

Ertragserosionen, Kostenprobleme und hohe Risikovorsorgen sind die prägnantesten Kennzeichen der Strukturkrise, die die Landschaft der deutschen Finanzdienstleistungsinstitute derzeit prägt. Vergleiche mit dem japanischen Bankwesen sind immer häufiger zu vernehmen. Als Ursache wird neben der schlechten Konjunktur und politischen Misserfolgen die "Drei-Säulen-Struktur" der deutschen Kreditwirtschaft ausgemacht, der insbesondere von Großbankenseite die schlechte Margensituation im Kreditgeschäft angelastet wird. Hochrangige Persönlichkeiten aus den Bereichen Kreditgewerbe, Bankenaufsicht und Politik analysieren die Strukturkrise im Bankensektor und diskutieren Wege, die aus ihr herausführen.
Das Buch wendet sich an Vorstände von Kreditinstituten, Führungskräfte bei Finanzdienstleistern, Unternehmensberater, Wissenschaftler aus der Bank- und Versicherungsbranche sowie Studenten und Dozenten der speziellen Betriebswirtschaftslehre, insbesondere der Bankbetriebswirtschaftslehre.
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans Tietmeyer war Bundesbankpräsident und ist Präsident des European Center for Financial Services (ecfs).
Dr. h.c. Eberhard Heinke war Präsident der Landeszentralbank in Nordrhein-Westfalen und ist Vizepräsident des European Center for Financial Services (ecfs).
Prof. Dr. Bernd Rolfes ist Inhaber des Lehrstuhls für Banken und betriebliche Finanzwirtschaft an der Universität Duisburg-Essen, Campus Duisburg, und Gesellschafter des Zentrums für ertragsorientiertes Bankmanagement.

Caracteristici

Hochkarätiges Forum zur Strukturkrise im Bankensektor - mit Lösungsmodellen