Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universit t Heidelberg (Fakult t f r Verhaltens- und Empirische Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Hauptseminar: Ethnologische Rezeptions- und Publikaforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Film ist "Mittel und als Mittel auch, im Ma seiner Qualit ten und nach Art und Weise seiner Handhabung - Faktor der Kommunikation". Als Faktor der Kommunikation ist er dazu f hig den Prozess der Kommunikation zu unterst tzen, durch den menschliche Beziehungen entwickelt werden. Da der Film ein "Bild-Medium" ist, bildet er die Dinge dieser Welt fotografisch ab, "mittels eines mechanischen Prozesses sehr naturgetreu und auf einer zweidimensionalen Fl che". Die Darstellung der Bewegung beim Film f hrt zur Abbildung der Wirklichkeit. Demnach liegt die St rke des Films im Abbilden. W hrend die Malerei und die Plastik statische K nste sind, die zwar das charakteristische Motiv eines Vorgangs herausgreifen und festhalten k nnen, kann der Film "das zeitliche Sich-abwickeln der Geschehnisse zeigen". Der Film zeigt Ereignisse mit der geringsten Verzerrung und strebt nach der tats chlichen Realit t der Fragmente (Eisenstein 1960: 22). Allerdings erreicht der Film seine tats chliche Existenz erst, wenn er auf der Leinwand erscheint und von mindestens einem Zuschauer gesehen wird. In dieser Arbeit werde ich mich mit dem Massenmedium Film besch ftigen und der Frage, ob die Gesellschaft den Film formt. Dabei werde ich wie folgt vorgehen: als erstes werde ich den Film als ein Massenkommunikationsmittel in der Massengesellschaft darlegen. Anschlie end werde ich in Kapitel III die verschiedenen Funktionen des Films aufzeigen. Der Film ist n mlich nicht nur Unterhaltungs- und Informationsmedium, sondern hat auch eine Doppelfunktion inne als Ware wie auch Ideologietr ger. Daraus folgernd wird der Film auch als Propagandamittel eingesetzt. Dara