Inhaltlich unver nderte Neuauflage. Seit Jahrzehnten steht Kolumbien weltweit als Synonym f r Guerilla, Paramilit r, Kartelle und Kokain. Vor allem letzteres berschattet bis heute die internationalen Beziehungen zwischen den USA und Kolumbien. Anhand der Drogenproblematik soll eine m glichst umfassende Gegen berstellung der in zwei verschiedenen L ndern und damit verbundenen Kulturkreisen angewandten Drogenpolitik unter Ber cksichtigung der jeweils rechtlichen Gegebenheiten durchgef hrt werden. Darauf aufbauend wird weiterhin untersucht, ob politische sowie wirtschaftliche Entscheidungen der kolumbianischen Regierungen von der nationalen US Haltung in der Drogenpolitik beeinflusst wurden und die politischen Relationen zwischen der Supermacht USA und dem Peripheriestaat Kolumbien unter dem berbegriff der sogenannten "Narcotisation" subsumiert werden k nnen. In diesem Zusammenhang soll ferner die Verbindung zwischen dem Erhalt finanzieller sowie milit rischer Unterst tzung und wirtschaftlichen Vorz gen seitens der USA mit der Erf llung von US Auflagen ebenso bewiesen werden wie die Verletzung der Souver nit t des Staates Kolumbiens durch den Interventionismus der USA.