Dem allgemeinen Unwohlsein über den Zustand der Welt geht Gustav Büren auf den Grund. Mit seiner »Denkschrift« will er die Diskussion beleben, die mit dem Untergang des Realsozialismus nach seiner Ansicht erloschen ist, denn der vernünftige Wettbewerb der Systeme habe nicht nur die geistige Konkurrenz vorangetrieben, sondern auch zur »erwünschten Reinigung des notwendigen Individualismus« beigetragen. Die aber steht nun aus.Der Landwirt in Rente, in Österreich 2010 verstorben, trägt in der vorliegenden Arbeit seine Position vor. Diese ist das Resultat jahrelanger Überlegungen und die Summe der Erfahrungen eines Lebens auf verschiedenen Kontinenten. Seine Darlegungen sind gleichermaßen streitbar wie anregend.