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Der Fluch des Gemüsehändlers Mohamed Bouazizi: Wiener Vorlesungen, cartea 158

Autor Hamid Sadr
de Limba Germană Hardback – 31 iul 2011
Die Protestlawine, die die Selbstverbrennung des Gemüsehändlers Mohamed Bouazizi am 17. Dezember 2010 in Tunesien auslöste, schreitet weiterhin voran. Sie überrollte die korrupten Diktatoren in Tunesien und Ägypten und wendet sich bereits gegen die nächsten Potentaten der Region. Nach dem Etappensieg der ersten vier Monate stellt sich die Frage, welchen Weg diese Bewegung einschlagen wird: Richtung Demokratie oder Richtung Gottesstaat? Die bisherige Ereignisse lassen hoffen, dass die Menschen dieser Region doch einen Ausweg gefunden haben, wie sie sich von eigenen despotischen Machthabern befreien können, ohne gleich einer 'islamischen Republik' wie im Iran zu verfallen.Die endgültige Entzauberung des Khomeini-Staates begann im Jahr 2009, als im Iran drei Millionen Menschen auf die Straße gingen, um gegen den massiven Wahlbetrug durch die Machthaber der islamischen Republik zu protestieren. Wann und wie es auch der zivilen Gesellschaft im Iran gelingen wird, den islamischen Staat zu beseitigen, steht freilich noch offen. Die Jugend im Iran bildet zahlenmäßig die Mehrheit - es wird an ihr liegen, mit friedlichen Mitteln Freiräume für sich und Demokratie zu schaffen.
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Din seria Wiener Vorlesungen

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Specificații

ISBN-13: 9783854525585
ISBN-10: 3854525583
Pagini: 59
Dimensiuni: 118 x 188 x 13 mm
Greutate: 0.14 kg
Editura: Picus Verlag GmbH
Seria Wiener Vorlesungen


Notă biografică

Hamid Sadr, geboren 1946 in Teheran, gehört zu den großen Exilschriftstellern des Iran, seine Arbeiten wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Sein erstes Buch, 'Geschichten der Gasse', erschien 1966. Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit arbeitete er mit den Filmemachern Jacques Bral, Sam Fuller und Mansur Madavie zusammen. Sadr lebt seit 1991 in Wien. Zuletzt erschien sein Roman 'Der Gedächtnissekretär'.