Josef Albers, Anfang der 1920er--Jahre Sch ler und Lehrer am Bauhaus, sp ter Professor an amerikanischen Kunstschulen, ist ber hmt f r seine quadratischen Bilder. Nun tritt sein Fr hwerk aus der Zeit von 1911 bis um 1920 ins Zentrum der Betrachtung. Sein Aufbruch in die Moderne, seine pers nliche und k nstlerische Entwicklung werden im Kontext seiner Zeit beleuchtet.
Wie wurde Josef Albers aus Bottrop zum Vorreiter der Moderne? Albers' k nstlerische Entwicklung f hrte ihn vom Ruhrpott ins M nsterland, ins Rheinland und an die Akademien in Berlin und M nchen. Angeregt von geistigen Str mungen und k nstlerischen Bewegungen trieb Albers seine Ausbildung als Kunstlehrer und K nstler voran. Sein fr hes Schaffen umfasst Farbmalereien, vor allem Stillleben, au erdem eine gr ere Anzahl Selbstportr ts, Natur- und Stadtlandschaften, Zeichnungen und Druckgrafiken sowie Glasarbeiten aus den ersten Jahren am Bauhaus ab 1920. Auch K nstler, die Albers' Werdegang flankierten, werden vorgestellt, darunter Philipp Franck, Johan Thorn Prikker, Franz von Stuck. Nachhaltig gepr gt hat ihn zudem die Folkwang-Idee von Karl Ernst Osthaus.