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Der Kampf bei Langensalza am 27. Juni 1866

Autor Hermann Gutbier Editat de Harald Rockstuhl
de Limba Germană Paperback – sep 2015
290 Seiten mit 3 Abbildungen, Broschur. (Altdeutsche Schrift). Reprint (Nachdruck) der 2. vermehrten Ausgabe von 1893, 2. Reprintauflage 2011INHALT:Erstes Kapitel: Veranlassung zum deutschen KriegeZweites Kapitel: Einmarsch der hannoverschen Armee ins preußische GebietDrittes Kapitel: Anknüpfung von UnterhandlungenViertes Kapitel: Oberst Dammers als hannoverscher UnterhändlerFünftes Kapitel: Die Sendung des Generals zum friedlichen AusgleichSechstes Kapitel: Der letzte Versuch zum friedlichen AusgleichSiebentes Kapitel: Blutige Zusammenstöße und unblutige HusarenstreicheAchtes Kapitel: Die Maßnahmen des Generals von Falckenstein Neuntes Kapitel: Die Defensiv-Stellung der Hannoveraner bei MerxlebenZehntes Kapitel: Vormarsch des Generals FliesElftes Kapitel: Der Kampf bei Langensalza in seinen HauptzügenZwölftes Kapitel: Die Besetzung der Stadt LangensalzaDreizehntes Kapitel: Die Besetzung des JüdenhügelsVierzehntes Kapitel: Das Vordringen der Preußen bis zur UnstrutFünfzehntes Kapitel: Der mißglückte Flankenstoß der Brigade BothmerSechszehntes Kapitel: Siegreicher Flankenangriff der Brigade BülowSiebzehntes Kapitel: Die Erstürmung der Kallenbergschen Mühle durch die HannoveranerAchtzehntes Kapitel: Die Besetzung der Rasenmühle durch die HannoveranerNeunzehntes Kapitel: Der Kampf bei der Ziegelei und dem LazarettZwanzigstes Kapitel: Die Wiederbesetzung des Jüdenhügels durch die HannoveranerEinundzwanzigstes Kapitel: Rückzug der preußischen Reserve und die Einem-AttackeZweiundzwanzigstes Kapitel: Die Erstürmung des Bades durch die HannoveranerDreiundzwanzigstes Kapitel: Die Schwärmattacke der KöniginhusarenVierundzwanzigstes Kapitel: Die Attacke der Garde du Corps auf das Karree des Hauptmannsvon RosenbergFünfundzwanzigstes Kapitel: Das Karree des Oberstleutnants des BarresSechsundzwanzigstes Kapitel: Die Besetzung des SiechenhofesSiebenundzwanzigstes Kapitel: Fortgesetzter Rückzug der preußischen KolonneAchtundzwanzigstes Kapitel: Das preußische Detachement in ThamsbrückNeunundzwanzigstes Kapitel: Militärische Beurteilungen des GefechtsDreißigstes Kapitel: König Georgs V. dritter Einzug in Langensalza, sein Kriegsrat und sein DankEinunddreißigstes Kapitel: Die Umstellung der hannoverschen ArmeeZweiunddreißigstes Kapitel: Die KapitulationDreiunddreißigstes Kapitel: Der hannoverschen Krieger Waffenabgabe und Rückkehr in die HeimatVierunddreißigstes Kapitel: König Georgs V. Abreise von LangensalzaFünfunddreißigstes Kapitel: Rot und erste HilfeSechsunddreißugstes Kapitel: Die Lazarette in LangensalzaSiebenunddreißigstes Kapitel: Die Lazarette in MerxlebenAchtunddreißigstes Kapitel: Die Lazarette in KirchheilingenNeununddreißigstes Kapitel: Die FeldpostVierzigstes Kapitel: Zwei Festtage im LazarettEinundvierzigstes Kapitel: Die GräberZweiundvierzigstes Kapitel: Die DenkmälerDreiundvierzigstes Kapitel: Wie es im Kriege zugehtVierundvierzigstes Kapitel: Aus den Lebenserinnerungen eines MinistersFünfundvierzigstes Kapitel: Gute KriegskameradenAnhang. Die Gedenkfeier am 27. Juni 1891Vorwort zur ersten Auflage:Fünfundzwanzig Jahre sind seit dem letzten deutschen Bruderkampfe verflossen. Die deutschen Stämme sind seitdem, des Neides, des Hasses bar, durch Gottes Gnade geeinigt zum Reich.Die deutschen Fürsten haben vor nun zwanzig Jahren, nachdem ihnen die Augen des Verständnisses für den gottgewollten deutschen Beruf Preußens geöffnet, dem erlauchten Geschlecht der Hohenzollern die erbliche Kaiserwürde dargeboten.Unvergessen sind diejenigen, welche ihr Blut darbringen mußten, ein Kitt zur Festigung des deutschen Reichsbaues; unvergessen seien auch die Opfer des die Einigung der deutschen Stämme vorbereitenden deutschen Krieges.Dem Gedächtnis jener deutschen Soldaten - Preußen, Hannoveraner, Gothaer, - die im Thüringischen Lande an den Ufern der Unstrut gekämpft, geblutet, die ihr Leben nicht geliebt haben bis in den Tod, sei dies Erinnerungsbuch geweiht.Wohl werden manche am fünfundzwanzigjährigen Gedenktage kommen, die Stätten, wo sie gekämpft, zu begehen: Dies Buch will ein Führer sein und das Bild des wogenden Männerstreites entrollen.Viele werden den Ort besuchen, wo sie auf dem Schmerzenslager gebettet wurden: Dies Buch sagt ihm, wo er den Eichenkranz niederzulegen habe.Angestrebt ist eine geordnete Darstellung des Gefechts, die genaueste Ortsbezeichnung, die möglichste Berücksichtigung des einzelnen Kämpfers, damit das Buch in Wahrheit ein Gedenkbuch werde.Nachdem die der Katastrophe von Langensalza vorausgehenden Verhandlungen in Kürze Berücksichtigung gefunden, folgt zunächst eine übersichtliche Darstellung des Gefechts in seinen Hauptzügen, dann erst die eingehende Schilderung der fünfzehn Momente, in welche sich der Kampf zerlegen läßt.Die gesamte über den Kampf von Langensalza erschiene Litteratur ist benutzt worden, vor allem das vorzügliche Werk des Fr. v. d. Wengen.Verfasser war aber auch Augenzeuge des Gefechts, hat die Zeitfolge in der Entwicklung genau beobachtet und durch mündlichen und schriftlichen Austausch mit den Kämpfern das Bild zu vervollständigen gesucht. - Für fernere freundlichen Übermittlung von Einzelzügen aus dem Gefecht, von persönlichen Erlebnissen der Mitstreiter - besonders von hannoverscher Seite - würde der Verfasser recht dankbar sein; die ihm gemachten Mitteilungen würde er, soweit sie der Wahrheit entsprechen, an geeigneter Stelle in die neuen Auflagen des Gedenkbuches einzuweben nicht unterlassen.Die Feststellung des thatsächlichen ist oberster Grundsatz.Gott schütze Kaiser und Reich!Langensalza, Juni 1891 Hermann Gutbier.Vorwort zur zweiten AuflageEhe zum Druck der zweiten Auflage dieses Gedenkbuches geschritten wurde, übersandte der Verfasser ein Exemplar der ersten Auflage dem Chef des Generalstabes der Armee, Graf Schlieffen Excellenz, mit der Bitte, gefälligst eine Durchsicht des Buches verfügen zu wollen, um etwaige Irrtümer oder Verstöße entfernen zu können.Die Rückantwort lautete:"Berlin, den 14. Juli 1893.Euer Wohlgeboren danke ich für die mittelst des Schreibens vom 20. Juni erfolgte gefällige Uebersendung Ihrer Schrift: "Der Kampf bei Langensalza am 27. Juni 1866, ein Gedenkbuch", von der ich gern Kenntniß genommen habe.Bei Durchsicht Ihres Buches sind keine Irrthümer aufgefallen; eine Prüfung der Einzelheiten vermag ich zu meinem Bedauern nicht anzuordnen.Jedenfalls ist das Buch durch seine eingehende, gemeinfaßliche Darstellung, namentlich für das Volk, von nicht zu leugnendem Werth.Graf Schlieffen."Vermehrt ist das Buch vornehmlich durch eine Beschreibung der am 27. Juni 1891 zu Langensalza veranstalteten Gedächtnisfeier.Langensalza, Juli 1893. Der Verfasser
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Specificații

ISBN-13: 9783936030143
ISBN-10: 3936030146
Pagini: 275
Ilustrații: 2 Zeichnungen, 1 Foto
Dimensiuni: 151 x 213 x 27 mm
Greutate: 0.43 kg
Ediția:3. Auflage, unveränderter Nachdruck.
Editura: Rockstuhl Verlag

Notă biografică

Er war bis 1896 war er Lehrer an der Langensalzaer Bürgerschule und kam später an die höhere Töchterschule in Langensalza. 1908 wurde er als Mitglied der Akademie gemeinnütziger Wissenschaften in Erfurt ernannt und zum korrespondierenden Mitglied des Erfurter Geschichtsvereins. Dazu auch zum Ehrenkorrespondenten der Preußischen Geologischen Landesanstalt Berlin. Gutbier wurde 1912 Ehrenbürger der Stadt Langensalza. Bekannt bis heute durch seine zahlreichen Schriften und Bücher.