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Der Kampf um Transnationalisierung: Gewerkschaftliche Krisenpolitik in Deutschland, Österreich und Slowenien: Globale Politische Ökonomie

Autor Carmen Thamm
de Limba Germană Paperback – 15 mai 2019
Wie wandlungsfähig ist gewerkschaftliches Handeln? Diese Frage steht im Zentrum der durchgeführten komparativen Analyse nationaler Gewerkschaftspolitiken in Deutschland, Österreich und Slowenien. Dort unterliegen die Gewerkschaften vergleichbaren Handlungsbedingungen und entwickelten Gewerkschaftsidentitäten mit dem Fokus auf „Kooperation und Kompromiss“. Die 2008 einsetzende Wirtschafts- und Finanzkrise drohte diesen tradierten Mustern aber ihre politökonomische Grundlage zu entziehen. Im Rahmen der Studie erwiesen sich die nationalen Gewerkschaftsstrategien als wesentlich flexibler, als auf Grundlage der verinnerlichten Identitäten erwartet. Im Gesamtverlauf kam es dennoch nicht zu einer identitären Neuorientierung. Vielmehr war schließlich eine Revitalisierung der tradierten Handlungsimperative zu konstatieren.
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Din seria Globale Politische Ökonomie

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Specificații

ISBN-13: 9783658265779
ISBN-10: 3658265779
Pagini: 420
Ilustrații: XX, 397 S. 41 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 x 22 mm
Greutate: 0.5 kg
Ediția:1. Aufl. 2019
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Seria Globale Politische Ökonomie

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Cuprins

Theoretische Zugänge zur gewerkschaftlichen Handlungswahl.- Gewerkschaftspolitik vor, während und nach der Krise in Deutschland, Österreich und Slowenien.- Potential von Krisen als „Window of Opportunity“ für gewerkschaftlichen Wandel.

Notă biografică

Carmen Thamm ist Sozialwissenschaftlerin, promovierte am Institut für Politikwissenschaft der Universität Tübingen und arbeitet derzeit als wissenschaftliche Koordinatorin am Europäischen Zentrum für Föderalismus-Forschung Tübingen.

Textul de pe ultima copertă

Wie wandlungsfähig ist gewerkschaftliches Handeln? Diese Frage steht im Zentrum der durchgeführten komparativen Analyse nationaler Gewerkschaftspolitiken in Deutschland, Österreich und Slowenien. Dort unterliegen die Gewerkschaften vergleichbaren Handlungsbedingungen und entwickelten Gewerkschaftsidentitäten mit dem Fokus auf „Kooperation und Kompromiss“. Die 2008 einsetzende Wirtschafts- und Finanzkrise drohte diesen tradierten Mustern aber ihre politökonomische Grundlage zu entziehen. Im Rahmen der Studie erwiesen sich die nationalen Gewerkschaftsstrategien als wesentlich flexibler, als auf Grundlage der verinnerlichten Identitäten erwartet. Im Gesamtverlauf kam es dennoch nicht zu einer identitären Neuorientierung. Vielmehr war schließlich eine Revitalisierung der tradierten Handlungsimperative zu konstatieren.

Der Inhalt
  • Theoretische Zugänge zur gewerkschaftlichen Handlungswahl 
  • Gewerkschaftspolitik vor, während und nach derKrise in Deutschland, Österreich und Slowenien
  • Potential von Krisen als „Window of Opportunity“ für gewerkschaftlichen Wandel

Die Zielgruppen
  • Dozierende und Studierende der Politikwissenschaft und Sozialwissenschaften mit dem Schwerpunkt Arbeits- und Sozialpolitik
  • Verantwortliche in Gewerkschaften

Die Autorin
Carmen Thamm ist Sozialwissenschaftlerin, promovierte am Institut für Politikwissenschaft der Universität Tübingen und arbeitet derzeit als wissenschaftliche Koordinatorin am Europäischen Zentrum für Föderalismus-Forschung Tübingen.

Caracteristici

Eine politikwissenschaftliche Studie