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Der Kapitalzins: Kritische Studien

Autor Emil Sax
de Limba Germană Paperback – 31 dec 1915
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Specificații

ISBN-13: 9783642505645
ISBN-10: 3642505643
Pagini: 268
Ilustrații: XIV, 252 S.
Dimensiuni: 170 x 244 x 14 mm
Greutate: 0.43 kg
Ediția:1916
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția Springer
Locul publicării:Berlin, Heidelberg, Germany

Public țintă

Research

Descriere

Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

Cuprins

Erstes Kapitel. Die Wirtschaft Robinson’s und die wirtschaftlichen Elementarbegriffe.- § 1. Grundzug der Zinserscheinung in der Wirtschaft Robinson’s vorfindlich ? § 2. Robinson als wirtschaftliche Persönlichkeit. § 3. Zur Analyse des Bedürfnisbegriffes. § 4. Gegenwärtige und zukünftige Bedürfnisse. § 5. Beziehung zwischen Bedürfnis und Wert. § 6. Der subjektive und objektive Wertbegriff in der Theorie Böhm-Bawerk’s. § 7. Die Werthöhe.- Einschaltung: Bedürfnis und Wert im Lichte der Psychologie. S. 19–24.- Zweites Kapitel. Das Wertverhältnis zwischen gegenwärtigen und künftigen Gütern und die „Drei Gründe“ Böhm-Bawerk’s.- § 8. Präzisierung des Fragepunktes. Unterscheidung von Wahlwertung, Gegenwartswertung, Zukunftswertung.- Erster Grund.- § 9. Zeitliche Verschiedenheit des Verhältnisses zwischen Bedarf und Deckung als die Ursache einer allgemeinen Höherwertigkeit gegenwärtiger Güter unerweislich.- Zweiter Grund.- § 10. Angebliche Mehrwertigkeit gegenwärtiger Güter zufolge fälschlicher Unterschätzung künftiger Bedürfnisse, herbeigeführt durch psychische Defekte verschiedener Individuen. § 11. Behauptete Unterschätzung künftiger Güter mit Rücksicht auf die Kürze und Unsicherheit unseres Lebens. § 12. Umdeutung der anfangs als sporadisch erklärten Wirksamkeit dieser Motive zu einer universellen. § 13. Vergleich der Minderwertigkeit künftiger Güter mit der perspektivischen Verkürzung und Ausnutzung des Vergleiches zu Analogieschlüssen.- Einschaltung: Die Wertperspektive. S. 44–51.- Dritter Grund.- § 14. Angebliche Mehrwertigkeit gegenwärtiger Güter als Produktivmittel, basierend auf der Theorie der Ergiebigkeit von Produktionsumwegen. § 15. Ziffermäßiger Beweis der These und Kritik des Beweises. § 16. Angebliche Mehrwertigkeit gegenwärtiger Gebrauchsgüter als Mittel zur Einschlagung von Produktionsumwegen.- Zusammenfassung.- § 17. Ergebnisse der Untersuchung.- Drittes Kapitel. Das Kapital in der Wirtschaft Robinson’s.- § 18. Die wirtschaftlichen Vorgänge bei der Verwendung von Kapital in der geschlossenen Einzelwirtschaft.- Einschaltung: Der Kapitalbegriff. S. 73–79.- § 19. Das Kapital als technisches Produktivmittel und die Kapital-bildung. § 20. Wertungsvorgänge bei der Verwendung von Kapital im Sinne von technischem Produktivmittel. § 21. Das Wertschwellen nicht Ursache, sondern Ausdruck des Wohlfahrtgewinnes durch die Produktion. § 22. Wertungsvorgänge bei Auffassung des Kapitales im Sinne von Subsistenzmitteln. Zurechnung des Produktwertes an letztere schließt einen Wertgewinn aus. § 23. Wertverhältnis der produzierten und der während der Produktion verbrauchten Güter. § 24. Rückbeziehung des Ertrages der Produktion auf die Arbeit.- Einschaltung: Das Kapital als „selbständiger Produktionsfaktor“. S. 92–96.- § 25. Die geschlossene Einzelwirtschaft kennt den Zinsbegriff nicht.- Viertes Kapitel. Auftreten des Zinses in der Privatwirtschaft.- § 26. Entstehung des Zinses durch den Umsatz gegenwärtiger gegen künftige Güter zwischen Wirtschaften mit verschiedenem Bedürfnis- und Besitzstande.- Einschaltung: Der Zins ein Tauschgewinn. S. 102–105.- § 27. Die volle Entfaltung des Zinses in der Geldwirtschaft. § 28. Wechselseitigkeit der wirtschaftlichen Vorteile bei den gedachten Umsätzen. § 29. Der Gütergewinn des Zinsempfängers kein Reingewinn; ihm steht als Abzugspost der Aufschub von Befriedigung gegenüber. § 30. Aus dem Wesen des Zinses folgt seine Proportionalität zur Zeitdauer der Umsätze. § 31. Die Reproduktion des Kapitales als Umsatzgut. § 32. Die verschiedenen Formen der Zinserscheinung.- Fünftes Kapitel. Der marktmäßige Umsatz gegenwärtiger und künftiger Güter und das Darlehen.- § 33. Darstellung der typischen Sachlage bei allgemeiner Tauschkonkurrenz, betreffend den Umsatz gegenwärtiger gegen künftige Güter. § 34. Unrichtige Deutung des Schemas der Wertdifferenzen. § 35. Das aus den richtig gedeuteten Wertdifferenzen hervorgehende Quantitätsverhältnis des Umsatzes. § 36. Dieses Tauschverhältnis von Böhm als marktmäßige Höherwertung der gegenwärtigen Güter erklärt, auch überlegener Tauschwert oder Agio genannt. § 37. Einwendungen gegen die hieraus gezogene Folgerung eines allgemeinen Zurückbleibens künftiger Güter an subjektivem und objektivem Wert gegenüber den gegenwärtigen. § 38. Insbesondere gegen die Zulässigkeit der Deutung des Tauschverhältnisses gegenwärtiger gegen künftige Güter als objektiver Wert im Sinne eines „natürlichen“ Wertverhältnisses. § 39. Der Darlehenszins auf vorstehender Grundlage durch die allgemeine Mehrwertigkeit der gegenwärtigen Güter erklärt. § 40. Einwendungen hiergegen. § 41. Erklärung der — ohnehin gegebenen — Proportionalität des Zinses zur Zeitdauer der Umsätze als Folge der Nivellierung durch den Tauschverkehr; die angeblichen Zeitarbitragen. § 42. Ergänzung der Erklärung des Darlehenszinses durch das Wertschwellen und die hierin gelegenen Selbstwidersprüche der Theorie. § 43. Ein Wertwachstum im Sinne unserer Theorie; der um den Zins reduzierte Gegenwartswert künftiger Gütersummen.- Einschaltung: Das Eskomptieren künftiger „Werte“. S. 133–135.- Sechstes Kapitel. Robinson als Hausbesitzer. Zins von Dauergütern.- § 44. Dauerbare Gebrauchsgüter an sich eine Zinsquelle? § 45. Die Wertbildung dauerbarer Güter und die Wertvorgänge beim Gebrauche derselben nach der Darstellung Böhms. § 46. Die Darstellung zeigt den verkehrsmäßigen Gegenwartswert dauerbarer Güter und den Umsatz ihrer künftigen Nutzleistungen an fremde Wirtschaften nach dem Verkehrswerte. § 47. Der hierbei resultierende Zins, der Mietzins, kommt in Wirklichkeit durch Aufschlag eines Tauschgewinnes zum Vorschein. § 48. Wertvorgänge beim Verbrauche dauerbarer Güter in der isolierten Einzelwirtschaft.- Einschaltung: Gebrauchs-Dauergüter und Kapitalbildung. S. 143–148.- § 49. Wertvorgänge beim Selbstverbrauch von Dauergütern seitens der Besitzer in der Verkehrswirtschaft. § 50. Konklusum: dauerbare Güter werfen einen Zins nicht als solche, sondern nur als Umsatzgüter ab.- Siebentes Kapitel. Der Zins im privatwirtschaftlichen Produktionsprozesse.- 1. Abschnitt. Die Theorie der Produktionsumwege.- § 51. Sinn und Zweck der Theorie der Produktionsumwege. § 52. Kritik ihrer Voraussetzungen; Ausgangspunkt ist die Gewinnung einer größeren Menge von Gütern mittels der einen Zeitaufwand erfordernden kapitalistischen Produktionsweise. § 53. Umdeutung der größeren Menge als Wertplus bei Nicht-Mengengütern. § 54. Einschaltung technischer Zwischenglieder der Produktion identifiziert mit Verlängerung der Produktionsdauer. § 55. Begriff der Produktionsperiode. § 56. Unterscheidung von durch Arbeit gleichmäßig ausgefüllten und von außer der Arbeit durch zeitliche Zwischenräume ausgefüllten Produktionsperioden. § 57. Absolute Produktionsperiode, durchschnittliche Produktionsperiode und Wartezeit, Unklarheit dieser Begriffe in ihrem Verhältnis zueinander. § 58 Mangelnde Bestimmtheit des Begriffes der durchschnittlichen Produktionsperiode. § 59. Verhältnis zur Wartezeit und zum Subsistenzmittelfonds. § 60. Die Produktionsperiode der gesellschaftlichen Güterversorgung eines Volkes als durchschnittliche und kalendarisch bestimmte; Umschlagen des Begriffsinhaltes. § 61. Verhältnis zwischen der durchschnittlichen gesellschaftlichen Produktionsperiode und der Produktionsperiode der einzelnen Unternehmungen; folgenschwere Denkirrung der Theorie. § 62. Die Wartezeit gleich der Hälfte der Produktionsperiode? § 63. Unanwendbarkeit der ganzen Konzeption auf die Vegetationsperiode der Land- und Forstwirtschaft. § 64. Die verlängerte Produktionsperiode, welche den Zins enthalten soll, setzt den Zins voraus. § 65. Das Verhältnis zwischen Unternehmer und Lohnarbeiter in der Terminologie der Umwegtheorie.- 2. Abschnitt. Der Zinsgewinn der Unternehmer.- § 66. Der Unternehmer setzt Produktivmittel, in letzter Analyse Arbeitsleistungen, in genußreife Produkte für künftige Wirtschaftsperioden um. § 67. Die Ableitung des Wertes der Produktivmittel von dem in Gemäßheit des marktgängigen Wertverhältnisses detaxierten Werte der Produkte ergibt im vollen künftigen Werte der Produkte einen Wertzuwachs, den Produktivzins der Agiotheorie, die zutage tretende Wertdifferenz darf indes nicht als gegeben vorausgesetzt werden, sondern muß erst in den eben vorliegenden Umsätzen zwischen Unternehmer und Arbeiter ihre Erklärung finden. § 68. Das Verhältnis zwischen Unternehmer und Arbeiter als gegenseitig Anbietende und Nachfragende betr. gegenwärtiger und künftiger Güter. § 69. Der Nicht-Besitz von gegenwärtigen Gütern auf der einen Seite ist der entscheidende Grund dafür, daß ein Quantum künftiger Güter (Arbeitsprodukt) gegen ein geringeres Quantum gegenwärtiger Güter (Lohn) getauscht wird, wodurch der Tauschgewinn des Unternehmers gegenüber dem Arbeiter resultiert. § 70. Die Theorie Böhm’s sucht die Tatsache durch allgemeine Wertüberlegenheit der gegenwärtigen Güter ohne Beziehung auf die Besitzverhältnisse zu erklären, indem ein Beweis dafür angetreten wird, daß das Agio aus dem Mengenverhältnis der gegenwärtigen Güter zu den künftigen an sich entspringe. § 71. In diesem Beweise ist die in § 61 besprochene These ein entscheidendes Argument, der Beweis somit hinfällig. § 72. Konsequenzen der bekämpften Lehrmeinung, welche ihre Irrigkeit kennzeichnen. § 73. Beleuchtung der einander gegenübergestellten Theorien an dem Beispiele eines mehrstufigen Produktionsprozesses, in welchem die Arbeiter für die Arbeitsleistung jeder Stufe gleichen Lohn, die Unternehmer ihren Zins erhalten. § 74. Böhm sucht die Tatsachen durch die Zurechnungstheorie zu erklären, was sich als ein Gewebe von Trugsätzen erweist. § 75. Zwanglose Erklärung nach unserer Theorie durch die Absichten, welche die in dem Verhältnisse einander gegenübertretenden Wirtschaftssubjektie verfolgen. § 76. Der Tauschgewinn aus den Umsätzen mit den Arbeitern ist nur die eine Seite des Unternehmerzinses, die andere besteht in dem Tauschgewinne durch den Umsatz der Produkte an die Käufer. § 77. Diese Seite der Erscheinung gelangt in der Theorie Böhm’s nicht gebührend zur Geltung. § 78. Nebenbestandteile des Unternehmergewinns und verschiedene Fälle desselben. § 79. Das Verhältnis der beiden Seiten des Unternehmungszinses zueinander. § 80. Der Produktivzins wird durch die Konkurrenz der Unternehmer auf die Dauer nicht aufgehoben.- Achtes Kapitel. Zins im Sozialistenstaat?.- § 81. Angebliche Wirksamkeit der „Drei Gründe“ im Sozialistenstaat. § 82. Die kollektivistische Wertung. § 83. Gleichstellung des Verhältnisses der produzierenden Gesamtheit zu den Verbandsmitgliedern mit dem privatwirtschaftlichen Arbeitsverhältnis — Hinfälligkeit dieser These und der aus ihr gezogenen Folgerungen. § 84. Der versuchte Beweis durch das Beispiel der Forstwirtschaft führt ad absurdum. § 85. Die Sätze, betreffend die Zurechnung des Produktwertes an die Arbeit, versagen ebenfalls. § 86. Unterschied der Ertragsverteilung gegenüber der Privatwirtschaft. § 87. Zeitliche Disposition der Gütergewinnung.- Neuntes Kapitel. Ergebnisse.- § 88. Endurteil über die Agiotheorie des Zinses. § 89. Gegenüberstellung unserer Theorie mit Rücksicht auf die allgemeinsten Fragen, welche die Zinstheorie zu beantworten hat. § 90. Ob der Zins eine privatwirtschaftliche oder eine allgemein-wirtschaftliche Erscheinung sei? Die Zurechnungstheorie, als Variante, und die Agiotheorie entscheiden die Frage in entgegengesetztem Sinne. § 91. Ob der privatwirtschaftliche Zins ein gerechtfertigtes Einkommen sei? Wirtschaftlich richtiger und wirtschaftlich unrichtiger Zins im Sinne unserer Lehre. § 92. Inwiefern soziale Machtverhältnisse die Zinshöhe, wie überhaupt die Ertragsanteile, beeinflussen? § 93. Verhältnis unserer Theorie zur sozialistischen Anschauung. § 94. Zusammenfassung. Theoretische Formulierung und Lösung des Zinsproblems.