Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: S dasien, Note: 1,7, Hochschule f r Politik M nchen, Veranstaltung: Herausforderungen und Reaktionen der gegenw rtigen Internationalen Sicherheitspolitik, 31 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die zunehmende Bedeutung Indiens in der Internationalen Politik und in der Weltwirtschaft, sowie die Einbindung Indiens und Pakistan in die weltweite Bek mpfung des Terrorismus, r ckt auch der seit 1947 schwelende Kaschmirkonflikt st rker ins Blickfeld der internationalen ffentlichkeit, zumal sich hier zwei hochger stete Atomstaaten feindselig gegen berstehen. Dabei spielten Konflikte zwischen den verschiedenen Religionen im Gebiet von Kaschmir schon immer eine gro e Rolle, was sich bis in die Moderne fortsetzt. "Wenn es irgendwo ein Paradies auf Erden gibt, dann ist es hier, ist es hier, ist es hier". Nach der berlieferung stammen diese Worte von Nuruddin Salim Jehangir, Mogulherrscher Indiens im fr hen 17. Jahrhundert, als er das Tal von Kaschmir besuchte, das noch heute zu den sch nsten Naturlandschaften der Welt z hlt. Dieser Einsch tzung k nnen Zeugen und Beteiligte des Konfliktes nicht mehr notwendigerweise folgen, nach deren Daf rhalten sich das Tal von Kaschmir seit der Unabh ngigkeit und Teilung Britisch-Indiens vom Paradies zur H lle verwandelt hat. Die vorliegende Arbeit besch ftigt sich sowohl mit der Entstehung des Kaschmirkonfliktes, als auch seinen historischen Ursachen und kriegerischen Kulminationspunkten. Ebenso werden die Auswirkungen auf die Region und die beiden beteiligten Staaten, sowie die Internationale Sicherheitsarchitektur betrachtet. Abschlie end werden der Proze der Ann herung beider Staaten nachgezeichnet und m gliche Szenarien f r eine k nftige L sung der Kaschmirfrage er rtert. Das im Anhang enthaltene Kartenmaterial soll der Orientierung dienen und einen berblick ber die geographische Verbreitung der beiden Hauptreligi