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Der Kaspische Raum vor den Herausforderungen der Globalisierung: Die Verantwortung der Trilateralen Staaten für die Stabilität der Region. Ein Bericht an die Trilaterale Kommission: Berliner Schriften zur Internationalen Politik

Autor Sherman W. Garnett, Alexander Rahr, Koji Watanabe
de Limba Germană Paperback – 31 ian 2001
Zwar denkt man in den trilateralen Ländern an die Staaten Zentralasiens vor allem wegen ihres Energiepotentials, doch sie sind in Wirklichkeit Bestandteil eines tiefgreifenden strategischen Wandels Eurasiens. Diese strategische Transformation zeigt sich besonders deutlich am Fall der Sowjetunion und am ablaufenden Wandel in China, hat aber auch eine zentralasiatische Dimension. Zweck dieses Berichts ist es, diese Dimen­ sion zu beschreiben und aufzuzeigen, welche strategischen Überlegungen für die trilateralen Staaten bei der Frage auf dem Spiel stehen, ob sich dort stabile Zustände entwickeln. Zu Beginn müssen die Autoren jedoch ein Dilemma erwähnen. Wir haben entschieden, uns vor allem auf die Staaten Zentralasiens zu kon­ zentrieren (Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan, Turkmenistan und U s­ bekistan). Diese Staaten (siehe Karte 2 nach Seite 32) gelten als eine ein­ heitliche Region, in erster Linie wegen ihrer gemeinsamen sowjetischen Vergangenheit. Sie befinden sich jedoch alle sowohl im Innern als auch in ihren Außenbeziehungen in einem Übergangszustand. Sie werden zu­ gleich zunehmend als Teil eines größeren Ganzen wahrgenommen - des Kaspischen Beckens in ihrer Eigenschaft als potentielle Energielieferan­ ten oder Zbigniew Brzezinski's "eurasischer Balkan" im Hinblick auf Quellen der Instabilität.
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Din seria Berliner Schriften zur Internationalen Politik

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Specificații

ISBN-13: 9783810031877
ISBN-10: 3810031879
Pagini: 108
Ilustrații: 108 S. Mit Online-Extras.
Dimensiuni: 148 x 210 x 10 mm
Greutate: 0.14 kg
Ediția:2001
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Seria Berliner Schriften zur Internationalen Politik

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Research

Cuprins

Die USA und das Kaspische Becken.- Japan und das neue Zentralasien.- Europa im neuen Zentralasien.- Schlußfolgerungen und Empfehlungen.

Textul de pe ultima copertă

Die Staaten Zentralasiens haben seit ihrer Unabhängigkeit nicht nur durch den Ölboom am Kaspischen Meer an weltpolitischer Bedeutung gewonnen. Auch das Konfliktpotential ist beträchtlich und mit dem Balkan vergleichbar. Die gegenwärtigen Probleme Zentralasiens sind zudem mit ethnischen, religiösen, wirtschaftlichen und territorialen Konflikten in den Nachbarregionen, wie Russland, China, Afghanistan, Iran und Türkei, verknüpft.
Die drei Autoren aus den Trilateralen Ländern versuchen, neben einer generellen Bestansaufnahme der politischen und wirtschaftlichen Entwicklung der letzten zehn Jahre, präventive Konfliktlösungsmöglichkeiten für den Krisenraum vorzuschlagen.
Kann Zentralasien zu einem Testgebiet für die Europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik werden?