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Der lange Arm der Ufa: Filmische Bilderwanderung zwischen Deutschland, Japan und China 1923-1949

Autor Karl Sierek
de Limba Germană Paperback – 2 noi 2017
Der Band stellt mit Kawakita Nagamasa den Gründer der weltweit agierenden TowaFilmproduktion vor. Als Kosmopolit und Cinéphiler, Nazi-Kollaborateur und Personifizierung der Filmachse Berlin/Tokyo gilt er als eine der schillerndsten und zugleich unbekanntesten Figuren der Globalisierung des Kinos. Er wird hier allerdings nicht als Held einer Biografie vorgestellt, sondern als Anlass, über das Kino als Agentur globaler Bilderwanderung nachzudenken. Das Buch liefert dazu eine Vielzahl erstmals veröffentlichter Funde aus chinesischen und japanischen Archiven. Es setzt auf Ausgewogenheit zwischen Theorie, Geschichte und Analyse, um dorthin zurückzukehren, wovon Filmwissenschaft immer auszugehen hat: zu den Filmen, ihren Bauweisen und Wirkungen.
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Specificații

ISBN-13: 9783658190378
ISBN-10: 365819037X
Ilustrații: XVI, 588 S. 112 Abb.
Dimensiuni: 168 x 240 mm
Ediția:1. Aufl. 2018
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Cuprins

Einleitung.- Transkulturelle Knoten: Japan, China, Deutschland 1906-1932.- Der Shanghai Chronotopos 1931-1937.- Kawakita in Japan: Vom Arthouseverleiher zum Nazi-Filmproduzenten 1935-1939.- Kawakita in China: Ein Kollaborateur wider Willen?.- Zwischen den Kriegen 1945 ff.- Nachwort.

Notă biografică

Karl Sierek ist Professor für Filmwissenschaft und Leiter des Lehrstuhls für Geschichte und Ästhetik der Medien am Seminar für Kunstgeschichte und Filmwissenschaft der Friedrich-Schiller-Universität Jena sowie Wissenschaftlicher Leiter am Béla Balázs-Institut für Laufbildforschung (BBI) in Wien.

Textul de pe ultima copertă

Der Band stellt mit Kawakita Nagamasa den Gründer der weltweit agierenden Filmproduktions- und Distributionsfirma Toho-Towa vor. Als Kosmopolit und Cinéphiler, Nazi-Kollaborateur und Personifizierung der Filmachse Berlin/Tokyo gilt er als eine der schillerndsten und zugleich unbekanntesten Figuren der Globalisierung des Kinos. Er wird hier allerdings nicht als Held einer Biografie vorgestellt, sondern als Anlass, über das Kino als Agentur globaler Bilderwanderung nachzudenken. Das Buch liefert dazu eine Vielzahl erstmals veröffentlichter Funde aus chinesischen und japanischen Archiven. Es setzt auf Ausgewogenheit zwischen Theorie, Geschichte und Analyse, um dorthin zurückzukehren, wovon Filmwissenschaft immer auszugehen hat: zu den Filmen, ihren Bauweisen und Wirkungen.
Der Inhalt
Transkulturelle Knoten: Japan, China, Deutschland 1906-1932.- Der Shanghai Chronotopos 1931-1937.- Kawakita in Japan: Vom Arthouseverleiher zum Nazi-Filmproduzenten 1935-1939.- Kawakita in China: Ein Kollaborateur wider Willen?.- Zwischen den Kriegen 1945 ff.

Die Zielgruppen
Dozierende und Studierende der Film- und Medienwissenschaft, Kulturtheorie und Zeitgeschichte sowie der Sinologie und Japanologie

Der Autor
Karl Sierek ist Professor für Filmwissenschaft und Leiter des Lehrstuhls für Geschichte und Ästhetik der Medien am Seminar für Kunstgeschichte und Filmwissenschaft der Friedrich-Schiller-Universität Jena sowie Wissenschaftlicher Leiter am Béla Balázs-Institut für Laufbildforschung (BBI) in Wien.


Caracteristici

Innovativer Beitrag zu einer transkulturellen Filmanthopologie Zeigt, dass die Filmindustrie schon zu Beginn des 20. Jh. global agiert hat Dokumentiert den Einfluss der nationalsozialistischen Ufa bis nach Ostasien