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Der Mensch und das Göttliche

Autor María Zambrano Traducere de Charlotte Frei
de Limba Germană Paperback – 30 apr 2005
Nach einem kleineren Text von 1945 über den 'Verfall Europas' (Turia + Kant 2004) legen wir nun ein Hauptwerk der spanischen Philosophin vor: 'El hombre y lo divino' erschien erstmals 1955. Das Buch 'Der Mensch und das Göttliche' hatte usprünglich den Arbeitstitel 'Die Abwesenheit'. Die Autorin untersucht in diesem Werk die wechselhaften Auseinandersetzungen des Menschen mit dem Göttlichen, einem Phänomen, das den Göttern bzw. Gott vorausgeht, und immer dann in Erscheinung tritt, wenn es heißt 'Gott ist tot'. In diesem Sinne bedeutet das Göttliche eine ständig gegenwärtige Abwesenheit, die sich folgenreich auf das Selbstverständnis des Menschen und seine Stellung im Kosmos ausgewirkt hat.Zambrano zeigt u.a. am Beispiel des Pythagoreismus', Augustinus', Nietzsches und Schelers, wie die Durchdringung von Religion und Philosophie für die Denkentwicklung Europas bestimmend war.Bei ihren philosophischen, religiösen und poetischen Grenzgängen liegt Zambrano daran, Möglichkeiten für eine Reform der Vernunft aufzuzeigen. Diese neue 'poetische Vernunft' muss die Innerlichkeit des Menschen umfassen und stellt sich den Abgründen, die das rationalistische Denken von jeher geneigt ist aufzuheben.'Der Mensch und das Göttliche' zählt zu den bedeutendsten Schriften der Philosophin. Die zweite, erweiterte Ausgabe von 1973 stellt die Vorlage für das nun zum ersten Mal in deutscher Sprache vorliegende Werk dar.
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Specificații

ISBN-13: 9783851324303
ISBN-10: 3851324307
Pagini: 332
Dimensiuni: 164 x 243 x 27 mm
Greutate: 0.63 kg
Editura: Turia + Kant, Verlag

Notă biografică

María Zambrano (1904-1991) studierte Philosophie in Madrid und war Schülerin von Ortega y Gasset. Während des spanischen Bürgerkriegs unterstützte sie aktiv den republikanischen Widerstand. Dessen Scheitern führte Zambrano 1939 ins Exil: Paris, Mexiko, Kuba, Puerto Rico, wieder Paris, Rom und die französische Schweiz. Nach dem Ende der Franco-Diktatur kehrte sie 1984 nach Madrid zurück. 1988 erhielt sie als erste Frau den bedeutenden Premio Cervantes zugesprochen.