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Der Mythos von der Strafrechtsakzessorietät der §§ 2339 ff. BGB: Kritische Betrachtung der Vorschriften zur Erbunwürdigkeit

Autor Julian Lutzebäck
de Limba Germană Paperback – 21 apr 2020
Julian Lutzebäck setzt sich mit dem Rechtsinstitut der Erbunwürdigkeit auseinander. Insbesondere das Telos der Vorschriften tangiert sowohl zivil- als auch strafrechtliche Aspekte. Im Kern geht es um die Frage: Handelt es sich bei der Erbunwürdigkeit um eine Sanktion inter partes? Sind Kunstgriffe in die Dogmatik des Kriminalstrafrechts wünschenswert oder vielmehr vermeidbar? Der Autor zweifelt die Konsistenz kriminalstrafrechtsakzessorischer Erklärungsansätze an. Im Rahmen der Ausarbeitung unternimmt Julian Lutzebäck eine Herleitung ad maiore ad minus: Zunächst werden die historischen Ursprünge des Rechtsinstituts der Erbunwürdigkeit dargestellt. Die sich anschließende kritische Überprüfung des Rechtsstands de lege lata kommt zu dem Ergebnis, dass nicht etwa einer strafrechtsakzessorischen Lesart, sondern einer Normanwendung am Maßstab des Schutzes des wahren Erblasserwillens der Vorrang einzuräumen ist. Das Werk mündet in konkreten Reformvorschlägen, welche an die nach Auffassungdes Autors vorzugswürdigen Regelungsmotive anknüpfen.
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Specificații

ISBN-13: 9783658301132
ISBN-10: 3658301139
Ilustrații: XI, 257 S.
Dimensiuni: 148 x 210 mm
Greutate: 0.36 kg
Ediția:1. Aufl. 2020
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Cuprins

Zivilrechtliche Sanktionsnorm.- Schutz des hypothetischen Erblasserwillens.- Würde des Erblassers, Moral und Rechtsempfinden.

Notă biografică

Dr. Julian Lutzebäck promovierte an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und ist derzeit Rechtsreferendar in Schleswig-Holstein (OLG-Bezirk Schleswig).

Textul de pe ultima copertă

Julian Lutzebäck setzt sich mit dem Rechtsinstitut der Erbunwürdigkeit auseinander. Insbesondere das Telos der Vorschriften tangiert sowohl zivil- als auch strafrechtliche Aspekte. Im Kern geht es um die Frage: Handelt es sich bei der Erbunwürdigkeit um eine Sanktion inter partes? Sind Kunstgriffe in die Dogmatik des Kriminalstrafrechts wünschenswert oder vielmehr vermeidbar? Der Autor zweifelt die Konsistenz kriminalstrafrechtsakzessorischer Erklärungsansätze an. Im Rahmen der Ausarbeitung unternimmt Julian Lutzebäck eine Herleitung ad maiore ad minus: Zunächst werden die historischen Ursprünge des Rechtsinstituts der Erbunwürdigkeit dargestellt. Die sich anschließende kritische Überprüfung des Rechtsstands de lege lata kommt zu dem Ergebnis, dass nicht etwa einer strafrechtsakzessorischen Lesart, sondern einer Normanwendung am Maßstab des Schutzes des wahren Erblasserwillens der Vorrang einzuräumen ist. Das Werk mündet in konkreten Reformvorschlägen, welche an die nach Auffassungdes Autors vorzugswürdigen Regelungsmotive anknüpfen.
 Der Inhalt
  • Zivilrechtliche Sanktionsnorm
  • Schutz des hypothetischen Erblasserwillens
  • Würde des Erblassers, Moral und Rechtsempfinden


Die Zielgruppen
  • Dozent*innen und Student*innen der Rechtswissenschaft
  • Notare, Rechtsanwälte, Richter mit erbrechtlichem Tätigkeitsschwerpunkt
Der Autor
Dr. Julian Lutzebäck promovierte an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und ist derzeit Rechtsreferendar in Schleswig-Holstein (OLG-Bezirk Schleswig).

Caracteristici

Eine rechtswissenschaftliche Studie