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Der neue Schauder: Über das Phantastische der musikalischen Romantik

Autor Christian Kämpf
de Limba Germană Hardback – 17 iul 2021
„Es ist ein neuer Schauder, aber keine alte Furcht.“ Jean Pauls Sentenz birgt eine Ästhetik des Phantastischen in nuce. Sie gründet nicht zuletzt auf der Philosophie Friedrich Heinrich Jacobis und zielt auf den Wesenskern der Romantik. Neben Werken von Mozart, Beethoven, Schumann und Wagner werden vor diesem Hintergrund die romantische Zauberoper von Spohr, Weber und Marschner in den Mittelpunkt des Interesses gestellt sowie der sie begleitende musikästhetische Diskurs analysiert, der von Tieck, Hoffmann und Horn, A. B. Marx, Brendel und Pohl angeführt wurde. Entgegen der musikwissenschaftlichen Forschungstradition, die das Phantastische, wo nicht tabuisierte, mindestens trivialisierte, gelangt Kämpf zu einem neuen Verständnis der musikalischen Romantik, wonach sie ihre Zugehörigkeit zur Moderne und ihre Wirkkraft für die Gegenwart nicht des Phantastischen wegen verliert, sondern erst gewinnt.

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Specificații

ISBN-13: 9783476057129
ISBN-10: 3476057127
Ilustrații: XVIII, 292 S. 13 Abb., 12 Abb. in Farbe.
Dimensiuni: 155 x 235 mm
Ediția:1. Aufl. 2021
Editura: J.B. Metzler
Colecția J.B. Metzler
Locul publicării:Stuttgart, Germany

Cuprins

Begriff, Forschungsstand, Problem.- Das Phantastische zwischen Naturnachahmung und poetischer Wahrheit.- Das Phantastische zwischen gesellschaftlicher Wirklichkeit und musikalischem Fortschritt.- Das Phantastische der musikalischen Romantik und die musikalische Moderne nach 1900.


Notă biografică

Christian Kämpf studierte Musikwissenschaft, Theologie und Journalistik in Leipzig, Halle/Saale und Jena und wurde 2019 an der Universität Bremen im Fachbereich Kulturwissenschaften promoviert.


Textul de pe ultima copertă

Dieses Buch stellt die romantische Zauberoper von Spohr, Weber und Marschner in den Mittelpunkt und schlägt ein neues Verständnis der musikalischen Romantik vor, wonach sie ihre Zugehörigkeit zur Moderne und ihre Wirkkraft für die Gegenwart nicht des Phantastischen wegen verliert, sondern überhaupt erst gewinnt. Der Autor untersucht die romantische Oper und weitere Werke von Mozart, Beethoven, Schumann und Wagner, analysiert den zugehörigen musikästhetischen Diskurs, der von Tieck, Hoffmann und Horn, A. B. Marx, Brendel und Pohl bestimmt wurde, und führt diesen zurück auf Überlegungen von Friedrich Heinrich Jacobi und Jean Paul.

Caracteristici

Eine Neubestimmung der musikalischen Romantik Das Phantastische als Zentralkategorie der kulturellen Moderne Zwischen Musikwissenschaft, Literaturwissenschaft und Philosophie Mit Studien zur romantischen Oper und Schumanns „Manfred“