Der nicht indizierte Beschneidungskult
Autor Gerhard Bundschuhde Limba Germană Pamflet – 30 sep 2012
Der vorliegende Aufsatz stellt den Versuch dar, den medial hochemotional diskutierten Beschneidungskult von verschiedenen Seiten objektiv zu beleuchten. Es werden neben religiösen und historischen, auch die medizinisch-evolutionstheoretischen Betrachtungen dargestellt und analysiert. Der Autor ist emeritierter Rechtsmediziner der Charité und versucht weitab jeder Polemik die Diskussion dieses vielschichtigen Themas auf eine sachlich-wissenschaftliche Ebene zu heben.
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Specificații
ISBN-10: 3880743924
Pagini: 35
Dimensiuni: 149 x 211 x 8 mm
Greutate: 0.09 kg
Editura: Klotz Verlag GmbH
Notă biografică
Gerhard Bundschuh wurde 1933 in einem kleinen brandenburgischen Ort geboren. Er besuchte die dörfliche "Volksschule", absolvierte in Berlin eine Lehre zum Werkzeugmacher und erwarb daraufhin sein Abitur an der ABF Berlin. Nach dem sechsjährigen Studium der Medizin an der Humboldt-Universität zu Berlin wurde er 1960 am Institut für gerichtliche Medizin der Charité Berlin zum Dr. med. promoviert und weitere sechs Jahre später wurde er am gleichen Institut habilitiert. Bis 1968 arbeitete er hier als Gerichtsarzt. Es folgten eine Tätigkeit als Laborarzt im Hospital Nacional der Universität Havanna und eine dortige Position als wissenschaftlicher Berater beim Aufbau eines immunologischen Institutes. 1972 kehrte er an die Charité zurück. Er gründete die Abteilung, aus der dann das Institut für Klinische Immunologie mit heute über 100 Mitarbeitern hervorging und jetzt von einem seiner damaligen Doktoranden geleitet wird. Die Vergabe einer Universitätsprofessur erfolgte 1994. Bis zum Eintritt in den beruflichen Ruhestand 1998 veröffentlichte er zwölf wissenschaftliche Buchtitel und über 100 Fachpublikationen. Im Jahr 2005 veröffentlichte er seinen ersten von bisher sieben Romanen, darunter die "Esel-Trilogie" und 2012 folgte sein Buch "Klage und Urteil, zur Biologie des Verbrechens".