Der Orientalist
Autor Tom Reiss Dietmar Mues, Nina Hoger Wolfgang Stockmann Ensemble Noisten Traducere de Jutta Bretthauerde Limba Germană CD-Audio – apr 2010
Es sollte ein Leben voller Spannungen und unerwarteter Wendungen werden, das den sensiblen jüdischen Jungen Lev Nussimbaum 1905 in der aserbaidschanischen Hauptstadt und Ölmetropole Baku geboren in den Jahren der russischen Revolution über Zentralasien, Persien und die Türkei schließlich bis ins Berlin der Wilden Zwanziger Jahre führte. Dort studierte der Orientalistik, konvertierte zum Islam und trat wie ein kaukasisch-muslimischer Prinz unter dem Namen Essad Bey (alias Kurban Said) auf. Für Die literarische Welt schrieb er wöchentliche Beiträge und brillierte durch seine detaillierte Kenntnis des Orients. Bald stieg er zum Medienstar auf und machte sich als Autor auch international einen Namen, unter anderem mit dem noch heute verlegten Bestseller Ali und Nino. Nach einem Intermezzo in New York zog er nach Wien, floh vor den Nazis nach Italien und starb schließlich einsam und verarmt 1942 in Positano.
Tom Reiss zeichnet das faszinierende Porträt einer schillernden Persönlichkeit und ihrer turbulenten Zeit, deren kurze, doch romanhaft anmutende Lebensgeschichte den Leser in den Bann schlägt und tief bewegt.
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Specificații
ISBN-13: 9783941234192
ISBN-10: 3941234196
Dimensiuni: 148 x 125 x 25 mm
Greutate: 0.21 kg
Editura: GRIOT HÖRBUCH VERLAG
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Dimensiuni: 148 x 125 x 25 mm
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Notă biografică
Tom Reiss
ist ein amerikanischer Bestsellerautor und Journalist. Er wurde 1964 in New York geboren, wuchs in Texas und Massachusetts auf und graduierte am Harvard College. Er schreibt u.a. politische und kulturelle Beiträge für den New Yorker, die New York Times und das Wall Street Journal. In seinen Büchern erweckt er mit Vorliebe Grenzgänger der Geschichte zum Leben.
ist ein amerikanischer Bestsellerautor und Journalist. Er wurde 1964 in New York geboren, wuchs in Texas und Massachusetts auf und graduierte am Harvard College. Er schreibt u.a. politische und kulturelle Beiträge für den New Yorker, die New York Times und das Wall Street Journal. In seinen Büchern erweckt er mit Vorliebe Grenzgänger der Geschichte zum Leben.
Recenzii
»Eines der besten Bücher 2005« Times Literary Supplement
»Fulminante Biographie« Der Tagesspiegel
»Der Mann, der sein eigenes Leben erfand« The Sunday Telegraph
»Tom Reiss schafft in seinem brillanten Buch ein weiträumiges, historisch fundiertes Tableau. Kapitel über die vergessenen Bergjuden in Aserbaidschan oder die wenig beachteten jüdischen Orientalisten wie Disraeli und Vambery stellen Lev Nussimbaums Geschichte in eine ungeahnte Tradition. Gleichzeitig verschweigt Reiss nicht die irritierenden Seiten seines Protagonisten, seinen unbändigen Kommunistenhass, der ihn kurzfristig in die Arme obskurer rechter Gruppierungen trieb, und seine ¿selbstmörderische Chuzpe¿: der Gang in die Höhle des Löwen Mussolini, dessen Biografie er schreiben wollte. Aber auch das half ihm nicht, seinem jüdischen Schicksal zu entgehen, er starb 1942 einsam und vergessen mit nur 36 Jahren im süditalienischen Positano, wo er unter einem steinernen Turban als ¿Der Moslem¿ begraben wurde.
Tom Reiss hat ihm eine Biografie geschrieben als lustvolle Reise in eine verschwundene Welt, zu einem fast vergessenen Werk. Jetzt können wir Reiss auch bei uns begleiten und einen einzigartigen Grenzgänger der Kulturen entdecken.« Ulrike Vorwinckel. Der Tagesspiegel
» >Der Orientalist< ist mehr als eine exzellent geschriebene Biographie oder spannende Spurensuche. Sie ist ein detailreiches Diorama lebendiger Geschichte, in dessen Zentrum ein Mensch zu finden ist, der, wie Tom Reiss sehr klug bemerkt, seine eigene, gebrochene Persönlichkeit als Spiegelbild eines historischen Kollapses empfinden musste.« Jürgen Wicht. Die Berliner Literaturkritik
»Fulminante Biographie« Der Tagesspiegel
»Der Mann, der sein eigenes Leben erfand« The Sunday Telegraph
»Tom Reiss schafft in seinem brillanten Buch ein weiträumiges, historisch fundiertes Tableau. Kapitel über die vergessenen Bergjuden in Aserbaidschan oder die wenig beachteten jüdischen Orientalisten wie Disraeli und Vambery stellen Lev Nussimbaums Geschichte in eine ungeahnte Tradition. Gleichzeitig verschweigt Reiss nicht die irritierenden Seiten seines Protagonisten, seinen unbändigen Kommunistenhass, der ihn kurzfristig in die Arme obskurer rechter Gruppierungen trieb, und seine ¿selbstmörderische Chuzpe¿: der Gang in die Höhle des Löwen Mussolini, dessen Biografie er schreiben wollte. Aber auch das half ihm nicht, seinem jüdischen Schicksal zu entgehen, er starb 1942 einsam und vergessen mit nur 36 Jahren im süditalienischen Positano, wo er unter einem steinernen Turban als ¿Der Moslem¿ begraben wurde.
Tom Reiss hat ihm eine Biografie geschrieben als lustvolle Reise in eine verschwundene Welt, zu einem fast vergessenen Werk. Jetzt können wir Reiss auch bei uns begleiten und einen einzigartigen Grenzgänger der Kulturen entdecken.« Ulrike Vorwinckel. Der Tagesspiegel
» >Der Orientalist< ist mehr als eine exzellent geschriebene Biographie oder spannende Spurensuche. Sie ist ein detailreiches Diorama lebendiger Geschichte, in dessen Zentrum ein Mensch zu finden ist, der, wie Tom Reiss sehr klug bemerkt, seine eigene, gebrochene Persönlichkeit als Spiegelbild eines historischen Kollapses empfinden musste.« Jürgen Wicht. Die Berliner Literaturkritik
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