Der Psychopath: Kriminologische und strafrechtliche Probleme (mit einer vergleichenden Untersuchung des Entwurfs 1962 und des Alternativ-Entwurfs)
Autor Wolfgang Kallwassde Limba Germană Paperback – 8 apr 2012
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Specificații
ISBN-13: 9783642490965
ISBN-10: 3642490964
Pagini: 144
Ilustrații: XVI, 128 S.
Dimensiuni: 155 x 235 x 8 mm
Greutate: 0.21 kg
Ediția:Softcover reprint of the original 1st ed. 1969
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția Springer
Locul publicării:Berlin, Heidelberg, Germany
ISBN-10: 3642490964
Pagini: 144
Ilustrații: XVI, 128 S.
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Ediția:Softcover reprint of the original 1st ed. 1969
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
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ResearchCuprins
Erster Abschnitt: Kriminologischer Teil.- 1. Kapitel. Psychopathie als anlagemäßige Abnormität.- I. Der Psychopathiebegriff bei Kurt Schneider.- Abgrenzung zu den endogenen Psychosen.- Abgrenzung zu den Neurosen.- II. Anlage und Umwelt.- A. Die grundsätzliche Frage.- 1. Definitionen.- 2. Monistische Theorien.- 3. Dualistische Theorien. Wechselwirkung.- 4. Beobachtungen und Experimente.- 5. Ergebnis. Der Begriff der Ergänzungsreihe.- B. Die konkrete Frage.- 1. Vorbemerkung.- 2. Die Vorfahren. Konkordanz und Diskordanz.- 3. Die Umwelt, insbesondere die frühe Kindheit.- 4. Unverbesserlichkeit.- 5. Zusammenfassung. Erbbedingtheit und Anlagebedingtheit.- 6. Die Ergiebigkeit der Fragestellung.- C. Leitidee und klinischer Alltag.- III. Der Oberbegriff der abnormen Persönlichkeit.- IV. Die Alternativen: Aufgabe oder Neuformulierung des Psychopathiebegriffs.- 2. Kapitel. Psychopathie als Kombination bestimmter Eigenschaften.- I. Der Psychopathiebegriff in der angelsächsischen Literatur.- 1. Der ältere Psychopathiebegriff.- 2. Neuere Tendenzen.- 3. Die gegenwärtige Situation.- II. Der Begriff bei Sir David Henderson.- 1. Beschreibung.- 2. Untergruppen.- 3. Der Mangel an Prägnanz.- III. Der Begriff bei William und Joan McCord.- 1. Die einzelnen Eigenschaften.- 2. Definition.- 3. Abgrenzungen.- 4. Zur Frage der Überprägnanz.- IV. Die beiden Begriffe. Kritik.- 1. Asozialität und Dissozialität.- 2. Impulsivität. Triebhaftigkeit. Das Lustprinzip.- 3. Unbeständigkeit.- 4. Fehlen oder Schwäche von Schuldgefühlen. Das Gewissen des Psychopathen.- 5. Mangel an Liebesfähigkeit. „Dickfelligkeit”.- 6. Der Aggressive und der Inadäquate.- 7. Seelische Unreife.- 8. Geringe Fähigkeit, aus Erfahrung zu lernen.- V. Die Zusammenfassung von Craft.- VI. Die Terminologie der Amerikanischen Psychiatrischen Vereinigung.- VII. Die „psychopathische Störung” im Britischen Mental Health Act.- VIII. Ähnliche Tendenzen in der deutschsprachigen Literatur.- 1. Der Psychopath nach Hoff.- 2. Die „psychopathische Daseinsverfassung” nach Häfner.- 3. Bräuche in der Praxis.- IX. Eine mögliche Arbeitsgrundlage.- 3. Kapitel. Psychopathie und Kriminalität.- I. Die beiden Begriffe.- 1. Nichtkriminelle Psychopathen.- 2. Nichtpsychopathische Kriminelle.- II. Das Problem der Überprüfbarkeit durch Dritte.- 1. Exploration und Test.- 2. Soziometrische Verfahren.- III. Statistik und Schätzungen.- 1. Erhebungen im deutschsprachigen Raum.- 2. Angelsächsische Statistiken und Schätzungen.- 3. Einzelne Eigenschaften in der Großuntersuchung der Eheleute Glueck.- 4. Die kriminogenen Kumulationen in der Untersuchung von Frey.- Zweiter Abschnitt: Strafrechtlicher Teil.- 1. Kapitel. Der Psychopath und die Schuldfrage.- I. Vorbemerkung.- II. Die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs.- 1. Grundentscheidungen.- 2. Das „biologisch-psychologische” Prüfungsverfahren.- 3. Die krankhafte Störung der Geistestätigkeit.- 4. Kritik.- 5. Zusammenfassung.- III. Der Entwurf 1962.- 1. Grundentscheidungen.- 2. Die schwere andere seelische Abartigkeit.- 3. Die amtliche Begründung. Kritik.- 4. Die empirischen Grundlagen.- 5. Rechtsgrundsätze für die Entscheidung der Zweifelsfrage.- 6. Kriminalpolitische Erwägungen.- 7. Der Umweg über die „tiefgreifende Bewußtseinsstörung”.- 8. Die Alternativen.- IV. Der Alternativ-Entwurf.- 1. Grundentscheidung und Konsequenzen.- 2. Die vergleichbar schwere seelische Störung.- 2. Kapitel. Die Sonderanstalt für Psychopathen und die Strafrechtsreform.- I. Art und Umfang der Untersuchung.- II. Der Entwurf 1962.- 1. Die Verbindung von Schuld und Sanktionsart.- 2. Die Resozialisierung des Täters und der Schutz der Gesellschaft.- 3. Rechtsstaatliche Garantien.- 4. Zusammenfassung.- III. Der Alternativ-Entwurf.- 1. Strafe und Maßregel.- 2. Die Resozialisierung des Täters und der Schutz der Gesellschaft.- 3. Rechtsstaatliche Garantien.- 4. Zusammenfassung: Alternativ-Entwurf und Entwurf 1962.- 5. Verbesserungsbedürftige Vorschriften.- IV. Der Einbruch durch das Bundessozialhilfegesetz.- 1. Die Zwangsunterbringung Gefährdeter.- 2. Auswirkungen im Bereich der Kleinkriminalität.- 3. Auswirkungen im Bereich der bloßen Asozialität.- 4. Nichtkönnen und Nichtwollen im Strafrecht und im Fürsorgerecht.- 5. Fragen der Realisierbarkeit und der Zweckmäßigkeit.- 6. Zur Frage der Verfassungsmäßigkeit. Änderungsvorschlag.- 7. Eine Alternative zur Zwangsunterbringung.- Persönlicher Dank.