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Der schwierige Umgang mit NS-Raubkunst: Eine Analyse aus rechtlicher Perspektive am Beispiel des Schwabinger Kunstfundes

Autor Benjamin Rosenkranz
de Limba Germană Paperback – 9 ian 2017
Benjamin Rosenkranz versucht, das Konglomerat an Werken, welche dem sogenannten Schwabinger Kunstfund zugerechnet werden, einzuordnen. Er konzentriert sich dabei auf die durch Nationalsozialisten entzogenen Kulturgüter (größtenteils aus jüdischem Besitz) und untersucht auf Grundlage des zivilrechtlichen Herausgabeanspruches aus § 985 BGB, welche Möglichkeit die heutigen Erben haben, ihre Werke zurückzuverlangen. Darüber hinaus geht er der Frage nach, inwieweit ein heutiger Besitzer sogar Eigentum an den Werken erlangt haben könnte. Der Autor zeigt das bisherige Versagen der politischen Entscheidungsträger anhand der Schuldrechtsreform auf und geht intensiv auf die bayerische Gesetzesinitiative für ein Kulturgut-Rückgewähr-Gesetz ein. Abschließend beleuchtet er die Problemstellung in Bezug auf die historische Verantwortung Deutschlands im Spannungsfeld zwischen Recht und Moral.
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Specificații

ISBN-13: 9783658166878
ISBN-10: 3658166878
Pagini: 128
Ilustrații: VII, 120 S.
Dimensiuni: 148 x 210 x 10 mm
Greutate: 0.16 kg
Ediția:1. Aufl. 2017
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Cuprins

Restitutionsbemühungen in Deutschland – Gesetzeslage nach 1945.- Der sogenannte Schwabinger Kunstfund als Zufallsfund.- Zivilrechtlicher Herausgabeanspruch von Anspruchstellern bezüglich der „Sammlung Gurlitt“.- Problematik der Verjährung.- Bayerische Gesetzesinitiative für ein Kulturgut-Rückgewähr-Gesetz.

Notă biografică

Dipl.-Verww. (FH) Benjamin Rosenkranz studierte Management von Kultur- und Non-Profit-Organisationen (MKN) an der TU Kaiserslautern. Er ist im Verwaltungsdienst des Bundes tätig.


Textul de pe ultima copertă

Benjamin Rosenkranz versucht, das Konglomerat an Werken, welche dem sogenannten Schwabinger Kunstfund zugerechnet werden, einzuordnen. Er konzentriert sich dabei auf die durch Nationalsozialisten entzogenen Kulturgüter (größtenteils aus jüdischem Besitz) und untersucht auf Grundlage des zivilrechtlichen Herausgabeanspruches aus § 985 BGB, welche Möglichkeit die heutigen Erben haben, ihre Werke zurückzuverlangen. Darüber hinaus geht er der Frage nach, inwieweit ein heutiger Besitzer sogar Eigentum an den Werken erlangt haben könnte. Der Autor zeigt das bisherige Versagen der politischen Entscheidungsträger anhand der Schuldrechtsreform auf und geht intensiv auf die bayerische Gesetzesinitiative für ein Kulturgut-Rückgewähr-Gesetz ein. Abschließend beleuchtet er die Problemstellung in Bezug auf die historische Verantwortung Deutschlands im Spannungsfeld zwischen Recht und Moral.


Der Inhalt


  • Restitutionsbemühungen in Deutschland – Gesetzeslage nach 1945
  • Der sogenannte Schwabinger Kunstfund als Zufallsfund
  • Zivilrechtlicher Herausgabeanspruch von Anspruchstellern bezüglich der „Sammlung Gurlitt“
  • Problematik der Verjährung
  • Bayerische Gesetzesinitiative für ein Kulturgut-Rückgewähr-Gesetz

Die Zielgruppen
  • Dozierende und Studierende im Bereich Management von Kultur- und Non-Profit-Organisationen, Provenienzforscher mit Bezug zu Nationalsozialismus und Judenverfolgung
Der Autor
Dipl.-Verww. (FH) Benjamin Rosenkranz studierte Management von Kultur- und Non-Profit-Organisationen (MKN) an der TU Kaiserslautern. Er ist im Verwaltungsdienst des Bundes tätig.

Caracteristici

Sozialwissenschaftliche Studie