Der silberne Fisch: Dan-jels große Fahrt ans Ende der Welt

Dan-jel lebt ein armseliges Leben in der Stadt Esjon am Roten Meer. Täglich muss er um sein Überlegen kämpfen, sich gegen eine Bande von Straßenjungen wehren. Er bettelt, stiehlt auch schon mal Er denkt wenig an die Zukunft. Aber einen Traum hat er: einmal zur See zu fahren. Er möchte Seemann auf einem großen phönikischen Schiff werden. Eines Tages rettet er mehr aus Neugier einen geheimnisvollen Bettler vor dem Überfall einer Kinderbande. Dabei gerät er selbst in Gefahr. Aber er kann fliehen. Er kann sich sogar auf einem Schiff verstecken. Als blinder Passagier entdeckt, rettet ihn der Kapitän Rashaf, eben jener geheimnisvolle Bettler, der in geheimer Mission unterwegs ist. Dan-jel lernt hart zu arbeiten: als Schiffsjunge. Doch die Fahrt entlang der afrikansichen Ostküste bis zu dem sagenhaften Goldland, entschädigt ihn. Der Kapitän Rashaf wiil einen neuen Handelsweg erkunden. Die Südspitze Afrikas umrunden sie. Hunger und Durst und Meuterin gefährden auch das Lerin von Dan-jel. Kapital lehrt Dan-jel was ein Schiffsführer wissen muss. Kurz vor dem Ziel aber. Gekonnt agiert der Autor mit Höhepunkten, seine Charaktere sind lebendig, die Handlung flüssig und spanennd. Das Handlungsumfeld ist gut recherchiert und bietet dem historisch interessierten Leser/Leserin zusätzliche Informationen.