Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: V lkerrecht und Menschenrechte, Note: 2,3, Universit t Hamburg (Fakult t f r Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Strukturwandel in den Internationalen Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Dezember 2010 beginnt im Nahen Osten und in vielen Teilen Nordafrikas das, was als "Arabischer Fr hling" bezeichnet und als politische Z sur mit weitreichenden Folgen bewertet wird. Im M rz 2011 kommt es auch unter der Regierung des Pr sidenten Bahar al-Assad, zu sich immer st rker ausweitenden Protesten in Syrien. Was in der Provinzhauptstadt Deraa, als Ausdruck des Unmutes ber die unverh ltnism ige Verhaftung einer Gruppe Sch ler, die auf die soziale Not mit Graffiti hinweist, in friedlichen Demonstrationen beginnt, weitet sich innerhalb weniger Monate bis hin zu den Gro st dten Hama und Homs aus. Reagiert die Regierung zun chst noch mit Reformversprechungen, geht sie jedoch alsbald, wenn auch mit wenig Erfolg, u erst gewaltsam gegen die Aufst nde vor. Bis heute dauert der Konflikt, im Gegensatz zu den meisten anderen Nahost und Afrikastaaten, an. Es kommt zu anhaltenden Menschenrechtsverletzungen und laut den g ngigen Kriegsdefinitionen befindet sich Syrien im Kriegszustand. Es stellt sich daher die Frage, warum es zu keinem Einschreiten ausl ndischer M chte und der Vereinten Nationen (im Folgenden VN genannt) im Hinblick auf die Responsibility to Protect (im Folgenden RtoP genannt) kommt. In dieser Hausarbeit m chte ich einen stark zusammengefassten Einblick geben, warum sich das Eingreifen in Syrien so schwierig gestaltet und bis heute nicht stattfindet. Dazu definiere ich vorab wichtige Begrifflichkeiten, gebe einen berblick ber die arabische Republik Syrien, um dann anhand der Fragestellung die problematische Lage im Falle Syriens auseinanderzusetzen.Da es sich zeitgeschichtlich um einen historisch neuen bis aktuellen Vorgang handelt, greife ich, in Ermangelung vorhandene