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Der theoretische Krankheitsbegriff und die Krise der Medizin

Autor Petra Lenz
de Limba Germană Paperback – 6 apr 2018
Das biomedizinische Verständnis der modernen (Schul-)Medizin darf als Resultat einer seit über 160 Jahren andauernden Ver-Naturwissenschaftlichung der Medizin verstanden werden. Infolgedessen resümiert Petra Lenz eine „Krise der Medizin“, die sich im Vertrauensverlust der Menschen in das Medizinsystem zeigt.  Es wird gezeigt, dass der theoretische Krankheitsbegriff als sinnspezifischer Faktenbegriff der Naturwissenschaften nicht als Hoffnungsträger für Medizin und Gesundheitspolitik infrage kommt, sondern erst durch ihn medizinethische und gesundheitspolitische Herausforderungen entstehen.  
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Specificații

ISBN-13: 9783658215385
ISBN-10: 3658215380
Ilustrații: X, 253 S.
Dimensiuni: 148 x 210 mm
Greutate: 0.45 kg
Ediția:1. Aufl. 2018
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția J.B. Metzler
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Cuprins

Kulturelle und medizinhistorische Antwortversuche auf die Frage nach der Krankheit.- Die philosophische Diskussion um den Krankheitsbegriff.- Die Krise der Medizin als Folge der Orientierung an einem theoretischen Krankheitsbegriff.- Die Erklärungslücke am Beispiel der Migräne.- Der Krankheitsbegriff im Klammergriff der Rationalitäten.- Vorschlag zum Umgang mit gegenwärtigen Herausforderungen durch die Moderne Medizin.



Recenzii

“... In einem Überblick von der Antike bis zur Gegenwart stellt Petra Lenz in ihrer Arbeit exemplarische Stationen dar ...” (Dominik Baltes, in: Zeitschrift für Medizinische Ethik, Jg. 66, Heft 3, 2020)

Notă biografică

Dr. Petra Lenz promovierte bei Prof. Dr. Ralf Stoecker an der Fakultät für Geschichtswissenschaften, Philosophie und Theologie der Universität Bielefeld.


Textul de pe ultima copertă

Das biomedizinische Verständnis der modernen (Schul-)Medizin darf als Resultat einer seit über 160 Jahren andauernden Ver-Naturwissenschaftlichung der Medizin verstanden werden. Infolgedessen resümiert Petra Lenz eine „Krise der Medizin“, die sich im Vertrauensverlust der Menschen in das Medizinsystem zeigt.  Es wird gezeigt, dass der theoretische Krankheitsbegriff als sinnspezifischer Faktenbegriff der Naturwissenschaften nicht als Hoffnungsträger für Medizin und Gesundheitspolitik infrage kommt, sondern erst durch ihn medizinethische und gesundheitspolitische Herausforderungen entstehen.  
Der Inhalt
  • Kulturelle und medizinhistorische Antwortversuche auf die Frage nach der Krankheit
  • Die philosophische Diskussion um den Krankheitsbegriff
  • Die Krise der Medizin als Folge der Orientierung an einem theoretischen Krankheitsbegriff
  • Die Erklärungslücke am Beispiel der Migräne
  • Der Krankheitsbegriff im Klammergriff der Rationalitäten
  • Vorschlag zum Umgang mit gegenwärtigen Herausforderungen durch die Moderne Medizin
Die Zielgruppen
  • Dozierende und Studierende mit den Schwerpunkten Ethik, Medizinethik, Medizingeschichte, Philosophie und Medizin
  • Mediziner, Gesundheitspolitiker
Die Autorin
Dr. Petra Lenz promovierte bei Prof. Dr. Ralf Stoecker an der Fakultät für Geschichtswissenschaften, Philosophie und Theologie der Universität Bielefeld.

Caracteristici

Medizingeschichte und philosophische Debatte um den Krankheitsbegriff